Ein Toter und drei Verletzte bei schwerem LKW-Unfall auf der A 1

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Symbolbild Polizei.
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Nach einem Verkehrsunfall am gestrigen Montagabend (9. Juli), gegen 18.55 Uhr, war die A 1 zwischen Hagen und dem Westhofener Kreuz bis in die Morgenstunden gesperrt. Erst um 08:00 Uhr gab die Polizei die Fahrbahn wieder frei.

Vier LKW waren an dem schweren Unfall beteiligt, ein Fahrer starb, der Unfallfahrer schwebt in Lebensgefahr, zwei weitere Männer erlitten teils schwere Verletzungen.

Kurz vor der Anschlussstelle Hagen-Nord, in Fahrtrichtung Köln, war ein 44-jähriger Portugiese mit seinem Sattelzug offenbar nahezu ungebremst auf ein Stauende aufgefahren. Durch den Aufprall schoben sich die drei davor stehenden LKW ineinander.

Sein Vordermann kam dabei ums Leben, der bislang noch nicht identifizierte Mann starb noch an der Unfallstelle. Der Portugiese selbst wurde im Führerhaus eingeklemmt, er erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er konnte erst gegen 22.15 Uhr befreit werden. Ein 40-jähriger Pole, dessen LKW auf den Sattelzug des 44-jährigen Litauers vor ihm geschoben wurde, erlitt schwere, der Litauer leichte Verletzungen.

„Aufgrund des großen Trümmerfeldes und der teils quer stehenden LKW musste die A 1 an der Unfallstelle komplett gesperrt werden“, berichtet Polizeisprecherin Nina Vogt in ihrer Meldung. Die Sperrung dauerte bis zum heutigen Dienstagmorgen (10. Juli).

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 200.000 Euro.

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