Am Samstag, 15. September 2018, steht der Friedensplatz in der Dortmunder City von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr ganz im Zeichen der Elektromobilität. Unter dem Motto „Emotion 4.0“ können sich die Besucher hautnah über aktuelle Trends und die neuesten E-Fahrzeugmodelle, Pedelecs und E-Bikes informieren. Ein Action-Parcours lädt zum Ausprobieren ein.
„Der E-Mobilität gehört die Zukunft. Diese Veranstaltung soll möglichst viele Menschen für das Thema E-Mobilität begeistern und ihnen die Attraktivität dieser Zukunftstechnologie nahebringen“, sagt Christof Schumann, Inhaber des Kfz-Sachverständigenbüros Schumann, der sich seit Jahren für das Thema E-Mobilität in dieser Stadt engagiert. Vor drei Jahren initiierte der Unternehmer den ersten E-Mobilitätstag auf dem Friedensplatz. In diesem Jahr ist Schumann der Partner von dessen Neuauflage – Emotion 4.0. Wie schon 2015 unterstützt die Stadt Dortmund das E-Mobilitätsevent.
Der Dortmunder E-Carsharing-Anbieter eShare.one und zahlreiche regionale Autohändler, darunter die BMW-Niederlassung in Dortmund, die Hülpert Unternehmensgruppe und das Autohaus Rüschkamp werden an diesem Tag ihre aktuellen E-Fahrzeugmodelle präsentieren. Der Hersteller und Entwickler EBG compleo aus Lünen informiert über moderne Lösungen für die Ladeinfrastruktur.
„Die E-Mobilität bedeutet gerade für Menschen im innerstädtischen Bereich eine echte Alternative. Gerade für viele Pendler und Wenigfahrer stellen E-Autos ideale Fortbewegungsmittel dar. Mehr E-Autos würden sich zudem positiv auf die Luftqualität in den Städten auswirken“, betont Roland Jakubczyk, Geschäftsführer des Kfz-Sachverständigenbüros Schumann. Damit das funktioniere, müsse allerdings noch die Infrastruktur verbessert werden. Diese lasse sich mit den vorhandenen Kapazitäten allerdings rasch ausbauen. Mit einem städteübergreifenden Konzept hätte das Ruhrgebiet eine Art Modellcharakter für andere Regionen, und das nicht nur bundesweit.
Die Initiative E-METROPOLE.RUHR und Veranstalter von Emotion 4.0 hat sich zum Ziel gesetzt, die in der Region bestehenden Kräfte zu bündeln und das Ruhrgebiet zu einer „Top-Metropole für E-Mobilität“ zu machen. Der E-Mobilitätstag am 15. September auf dem Friedensplatz bildet dabei den Auftakt für eine Road-Show, die im kommenden Jahr in zehn weiteren Städten der Region stattfinden soll. Darüber hinaus sind weitere Aktionen und Veranstaltungsformate geplant.
„Dortmund ist eine Pilotregion der E-Mobilität. Dabei geht es um mehr als die reine Fortbewegung mit dem E-Auto. Es geht um urbane Mobilität der Zukunft. Daher arbeiten wir an der Umsetzung eines ganzheitlichen Konzeptes zur E-Mobilität. Ein Ziel ist es, unter anderem 500 zusätzliche Ladepunkte bis 2020 und damit die größte Infrastrukturdichte der Region zu erreichen. Perspektivisch wollen wir jedoch die Mobilität einer Großstadt umweltfreundlicher und effizienter gestalten“, so Kurt Pommerenke, Leiter der Geschäftsstelle E-Mobilität bei der Wirtschaftsförderung Dortmund.
Quelle: Stadt Dortmund
