Stadtverwaltung bringt Bericht zu Beteiligungen 2017/2018 ein

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Bild: https://www.dortmund.de/media/p/lokalpolitik/beteiligungsberichte/Beteiligungsbericht_2016_2017.pdf
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Stadtkämmerer Jörg Stüdemann hat den Entwurf des 25. Beteiligungsberichtes der Stadt Dortmund eingebracht. Der Bericht enthält auch Daten über die wirtschaftliche Betätigung der Stadt für das Jahr 2017 und muss nun vom Rat bestätigt werden.

Die städtischen Beteiligungsunternehmen haben eine große Bedeutung für die Stadt Dortmund, denn sie nehmen zum Wohl ihrer Bürger viele Aufgaben in den unterschiedlichsten Bereichen wahr. Der Beteiligungsbericht gibt einen Überblick über die wirtschaftlichen Daten und bedeutsamen Entwicklungen von ca. 90 Unternehmen und Einrichtungen in privater Rechtsform, an denen die Stadt Dortmund direkt oder indirekt beteiligt ist sowie der zehn eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen bzw. Sondervermögen und der Sparkasse Dortmund.

Die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) erbringt vielfältige Leistungen und nimmt im Bereich Verkehr und darüber hinaus mit ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen eine bedeutende Stellung für die Stadt Dortmund ein. Ihre wesentliche Aufgabe besteht in der Personenbeförderung. Hier hat DSW21 im Berichtsjahr umfangreiche Investitionen vor allem in moderne und umweltfreundliche Fahrzeuge getätigt. Darüber hinaus leistet DSW21 einen wichtigen Beitrag zur Flächenentwicklung und Wirtschaftsförderung in Dortmund. So wurden rund um den Phoenix See die Flächen sowohl für Einfamilienhäuser als auch für den Geschosswohnungsbau (Wohnen und Gewerbe) mit großem Erfolg vermarktet.

Die Versorgung der Bevölkerung mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser stellt die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) mit ihren verschiedenen Tochterunternehmen und Beteiligungen sicher. Dabei ist als Kernstück der Unternehmensstrategie weiterhin die Verbesserung des Energiemixes hin zu einem umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Angebot zu nennen. Mit ihren Windparkgesellschaften hat DEW21 im Jahr 2017 die Aktivitäten auf dem Gebiet der Erzeugung und Bereitstellung von Strom aus erneuerbaren Energien fortgesetzt.

Ein weiterer wichtiger Partner der Stadt Dortmund für den Bereich Abfallentsorgung, Straßenreinigung und Winterdienst ist der EDG-Unternehmensverbund. Die EDG bietet mit ihren Beteiligungen vielfältige Dienstleistungen an, wobei neben den wirtschaftlichen Zielen Entsorgungssicherheit und Gebührenkontinuität im Vordergrund stehen. Der Klima- und Ressourcenschutz gewinnt hierbei immer mehr an Bedeutung.

Auch im Jahr 2017 hat sich die EDG an dem städtischen Projekt „nordwärts“ beteiligt und gemeinsam mit der Stadt zum wiederholten Male die Aktion „Sauberes Dortmund“ zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements durchgeführt.

Strukturentwicklung und Wirtschaftsförderung

Ein besonderes Augenmerk wird auch auf den Bereich Strukturentwicklung und Wirtschaftsförderung gelegt, um den Imagewandel des Wirtschaftsstandortes Dortmund weiter zu fördern. Es werden vielfältige Leistungen erbracht, wie die Beratung der Dortmunder Unternehmen bei Bestandsicherung und Wachstum, die Förderung von Existenzgründern und innovativen Unternehmen oder die Kompetenz- und Fachkräfteentwicklung. Gemeinsam mit anderen Akteuren wurden und werden Flächen ehemaliger Industriestandorte entwickelt und einer neuen Nutzung zugeführt, sowohl für Wohnzwecke wie auch für unterschiedliche Gewerbenutzung. Aktuell zeigt sich der Erfolg der Wirtschaftsförderung bei der Vermarktung der Flächen auf dem Gebiet der ehemaligen Westfalenhütte und dessen Entwicklung zu einem Logistikstandort.

Schließlich sollte auch der Bereich Veranstaltungen, Kultur und Freizeit nicht unerwähnt bleiben. Die Angebote der verschiedenen Betriebe und Tochtergesellschaften leisten einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Standortes Dortmund.

Für weitergehende Informationen können interessierte Bürger den Bericht nach Einbringung in den Rat voraussichtlich ab Anfang Oktober 2018 im Internet auf der Homepage der Stadt Dortmund einsehen. Ein gedrucktes Exemplar kann für 30 Euro erworben werden.

Städtische Beteiligungsgesellschaften

Quelle: Stadt Dortmund

 

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