DASA – „Stop and Go“

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Über allem steht die Frage nach der Zukunft der Mobilität - Bild: Lumalenscape GmbH
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Neue Ausstellung „Stop and Go“ – Mitmach-Parcours widmet sich den Facetten der täglichen Mobilität

Neue Wege gehen können Gäste der DASA Arbeitswelt Ausstellung ab Freitag, 26. Oktober. „Stop and Go“ ist ein bunter Erlebnisparcours zu allem, was uns täglich bewegt. Auf eine Art Spielfeld treffen die Besucher an Kreuzungspunkten Entscheidungen. So wie eben jeden Tag – mal als motorisierter Verkehrsteilnehmer, mal als Fußgänger.

Sie schlüpfen dabei in verschiedene Rollen. Die Ausstellung gibt inspirierende Einsichten in Busse und Bahnen, mitten ins Auto, auf Fahrräder und natürlich zu Fuß. Sie zeigt: Wir haben die Wahl. Und über allem steht die Frage nach der Zukunft der Mobilität.

Mitmach-Elemente, Hör-Stationen, Filme

Zehn Ausstellungsinseln laden zu bewegenden Momenten ein. An vielen Stellen gibt es Mitmach-Elemente, Hör-Stationen, Filme oder Sachen zum Angucken. Ein aufgemotzter goldener Opel Corsa steht für bedingungslose Autoliebe, ein erbsengrüner VW-Bulli zeugt von Reiseträumen und Traumreisen der 1970er.

Alle Sinne kommen zum Einsatz, wenn es um die Geruchs- und Geräuschwelt im öffentlichen Nahverkehr geht. So manches Fahrrad-Modell elektrisiert seine Betrachter, und wer endlich noch einmal mit ferngesteuerten Autos oder einer Carrera-Bahn spielen will, ist in der DASA nun genau richtig. Fahrspaß im Simulator und die Erfahrung kompletter Entschleunigung: „Stop and Go“ zeigt viele Facetten des täglichen Unterwegsseins auf.

Eigenes Verhalten im Straßenverkehr reflektieren

Arbeits-„Mobilitäter“ erzählen von Lust und Frust des Pendelns und mobilen Arbeitens, passionierte und geplagte Bahnfahrer berichten vom prallen Leben in vollen Zügen. Radfahrer machen klar, wer oder was sie ausbremst. Rätselfragen, Kartenspiel oder Schneckentempo: Die Idee der Ausstellung ist es, sich über das eigene Verhalten in Sachen Fortbewegung Gedanken zu machen. Vor allem regt die bunte Schau dazu an, neue Formen von Mobilität im Herzen zu bewegen.

Denn: Es tut sich was auf Deutschlands Straßen. Dem allgegenwärtigen Auto fahren alternative Antriebe in die Parade. Die Ausstellungsfreunde sind nicht zuletzt dazu aufgerufen, Rolle und Raum von Verkehrsmitteln zu hinterfragen. Vielleicht lässt sich der ein oder andere Besucher für Aktionsformen wie die „Critical Mass“, einer weltweiten Bewegung für bessere Radfahrbedingungen, oder den „Parking Day“ für mehr autofreien Raum animieren.

Workshops für Schulen

Ein umfangreiches Rahmenprogramm und ein vielgestaltiges Workshop-Programm für Schulen sorgen nicht zuletzt für frische Impulse im Spiel der Wege.

Für Kinder zwischen einem und sechs Jahren ist ein Bobby Car-Parcours aufgebaut. Eine Stempelkarte hilft, im Straßengetümmel die Übersicht über die besuchten Ausstellungsstationen zu bewahren.

Das Begleitheft zur Ausstellung setzt auf „Grüne Welle“ für spannende Entdeckungen.

Broschüre „Stop and Go“ [pdf, 4,7 MB] 

DASA

Quelle: Stadt Dortmund

 

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