Sattelzug geriet in Brand – Erhebliche Verkehrsstörungen auf der A1 bei Hagen

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Symbolbild LKW (pixabay/Schwoaze)
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Ein brennender Sattelzug bei Hagen, auf der A1 in Richtung Bremen, sorgte von Freitagmorgen bis in den Freitagnachmittag (26. Oktober, 09.00 bis 16.00 h) hinein für teils erhebliche Verkehrsstörungen.

Ein 61-jähriger Sattelzugführer aus Polen bemerkte während der Fahrt eine Rauchentwicklung im rechten vorderen Bereich der Sattelzugmaschine. Nachdem er auf dem Seitenstreifen angehalten hatte, stellte er fest, dass die vordere rechte Felge fehlte und der im Radkasten befindliche Reifen stark qualmte. Eine glühende Felge befand sich ca. 30 Meter vor dem Sattelzug. Unmittelbar entwickelten sich Flammen, welche sich zunächst auf die Sattelzugmaschine, im weiteren Verlauf auf den kompletten Sattelzug ausdehnten.

Aufgrund der Rauchentwicklung wurde die A1 zwischen den Anschlussstellen Hagen-West und Hagen-Nord voll gesperrt. Gegen 09:51 Uhr konnte die Richtungsfahrbahn Köln wieder freigegeben werden. Nach dem Abschluss der Löscharbeiten wurde gegen 11:34 Uhr der linke Fahrstreifen, gegen 16:00 Uhr nach erfolgter Bergung zudem der mittlere Fahrtsreifen Richtung Bremen freigegeben.

Aufgrund von Hitzeschäden bleibt der rechte Fahrstreifen bis zur Reparatur am 27.10.2018 gesperrt. Der Sachschaden schätzt die Polizei auf 250.000 EUR.

Zeitweilig staute sich der Verkehr bis auf fünf Kilometer hinter der Unglücksstelle zurück.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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