Betrunkener Fahrer flüchtet nach Unfall auf der A 1 bei Schwerte – Festnahme in Scheune

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Symbolbild (Pixabay, Rico_Loeb)
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Nachdem mehrere Fahrzeuge am heutigen Montagmorgen (5. November) nach einem Unfall auf der A 1 miteinander kollidiert waren, geriet der Wagen des mutmaßlichen Unfallverursachers in Brand. Dieser flüchtete zu Fuß von der Autobahn, konnte jedoch wenig später in einer Scheune festgenommen werden.

Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der 30-Jährige am frühen Morgen gegen 4.40 Uhr auf der linken Spur der Autobahn in Richtung Bremen. Nachdem er die Anschlussstelle Schwerte passiert hatte, wechselte er auf die mittlere Spur. Hier prallte er mit hoher Geschwindigkeit auf das Heck eines Nissan. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf einen in gleicher Richtung fahrenden Lkw geschoben. Der BMW des 30-Jährigen geriet indessen gegen die mittlere Leitplanke. Der Wagen fing sofort Feuer und brannte vollständig aus. Zuvor konnte der leichtverletzte 30-Jährige seinen Wagen verlassen. Zeugenaussagen zufolge flüchtete er zu Fuß über die Autobahn in Richtung Schwerte. Hier betrat er ein Privatgrundstück in der Ostberger Straße und versteckte sich dort in einer Scheune. Wenig später fanden die Polizisten den Mann aus Siegburg und nahmen ihn fest. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes fest. In der Wache folgten die Entnahme mehrerer Blutproben sowie die Sicherstellung des Führerscheins.

Die Autobahn musste derweil für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Ab 6.45 Uhr konnte der Verkehr wieder einspurig fließen.

Die Polizei schätzt die Höhe des entstandenen Sachschadens auf rund 27.000 Euro.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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