2010 hat der Rat der Stadt Dortmund den Grundsatzbeschluss zur Umsetzung des Brandschutzprogramms an Dortmunder Schulen gefasst. Seitdem konnten die Brandschutzsanierungen der Dortmunder Schulen fast vollständig umgesetzt werden.
Der Verwaltungsvorstand hat am 30. Oktober beschlossen, den 8. Sachstandsberichts über die Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen an die politischen Gremien weiterzuleiten. Der Rat entscheidet darüber in seiner Sitzung am 13.12.2018.
Die im November 2000 in Kraft gesetzte Schulbaurichtlinie, mit der erhöhte bauaufsichtliche Anforderungen an Schulen formuliert wurden, war das Startsignal für das Brandschutzprogramm an Dortmunder Schulen. Zum Stichtag 31.07.2018 besteht für die 30 Maßnahmen des 8. Sachstandberichts ein Rückstellungsvolumen von 9 005 742,41 Euro.
Eingerechnet sind Maßnahmen, die derzeit ausgeführt werden, Projekte, die seit dem letzten Sachstandsbericht im Dezember 2017 abgeschlossen, aber noch nicht schlussgerechnet wurden und solche, die aktuell geplant werden.
Brandschutzsanierungen der Schulen fast vollständig umgesetzt
2010 hat der Rat der Stadt Dortmund den Grundsatzbeschluss zur Umsetzung des Brandschutzprogramms an Dortmunder Schulen gefasst. Seitdem konnten die Brandschutzsanierungen der Dortmunder Schulen fast vollständig umgesetzt werden.
Eine finanzielle Belastung entsteht für den städtischen Haushalt im Jahr der Rückstellungsbildung. Da die Rückstellung für Planungsaufwände und Bauausführung in Anspruch genommen werden, entstehen in den Folgejahren keine zusätzlichen Belastungen für den Haushalt. Sind die Projekte schlussgerechnet, werden eventuell nicht verwendete Rückstellungsmittel aufgelöst und entlastend in den städtischen Haushalt zurückgeführt.
Von den 30 betrachteten Maßnahmen sind 23 bereits fertiggestellt und werden kaufmännisch abgewickelt. Mit dem Fritz-Henßler-Haus und der ehemaligen Sozialakademie werden zwei weitere Baumaßnahmen nach der aktuellen Terminplanung noch in 2018 fertiggestellt.
Beim Blücherbunker erfolgten notwendige Anpassungen und Erweiterungen im Hinblick auf den Maßnahmenumfang zur Sicherstellung einer nachhaltigen Nutzung des Gebäudes. Die Arbeiten haben im März begonnen und werden voraussichtlich im 1. Quartal 2019 abgeschlossen.
Quelle: Stadt Dortmund