Medienentwicklungsplan und „DigitalPakt“ verbessern die Schulausstattung in Dortmund

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Neben den Sofortausstattungsprogrammen zur Corona-Pandemie war das Jahr 2020 vom Start des „DigitalPakts“ geprägt. So wurden bis zum 31. Dezember 127 Fördermittelanträge über ein Gesamtvolumen von circa 17,6 Millionen Euro gestellt.

 

Die Verwaltungsspitze hat sich am Dienstag, 23. Februar, mit dem Bericht zur Umsetzung des Medienentwicklungsplans und des „DigitalPakts“ im Jahr 2020 befasst und beschloss dessen Weiterleitung zur Kenntnisnahme an die politischen Gremien. „Im Jahr 2020 konnte die digitale Ausstattung der Schulen abermals erheblich verbessert werden. Damit werden unsere Schulen aktiv im Umgang mit den großen Herausforderungen der Pandemie und der digitalen Zukunft unterstützt. So nimmt Dortmund auch weiterhin einen Spitzenplatz unter den nordrhein-westfälischen Kommunen ein“, sagt Schuldezernentin Daniela Schneckenburger.

10.000 iPads an Schulen ausgeliefert

Mit den Mitteln des Sofortausstattungsprogramms war die Beschaffung von rund 19.600 iPads für Schüler*innen möglich , die zuhause kein geeignetes Gerät zur Verfügung haben. Die Auslieferung der Geräte ist geprägt von einer sehr angespannten Markt- und Liefersituation. Sie erfolgt seit November 2020, bisher sind über 10.000 iPads an die Schulen ausgeliefert worden.

Glasfasernetz und WLAN-Verfügbarkeit ausgebaut

In diesem Zusammenhang wurde auch die WLAN-Verfügbarkeit deutlich erhöht. Ende 2020 besuchten bereits über 76 Prozent der Schüler*innen eine Schule mit einem flächendeckenden WLAN. Auch die Anzahl der mit Glasfaser angeschlossenen Schulen konnte um 40 Prozent erhöht werden. So besuchten zum Ende des Jahres 2020 rund 63 Prozent der Schüler*innen eine Schule mit Glasfaser- oder vergleichbarem Anschluss.

Zudem wurden weitere 500 Klassen- und Fachräume mit modernster Präsentationstechnologie ausgestattet. Anfang April 2020 wurde mit Beginn der Pandemie auch allen Schulen in Dortmund eine Online-Lernpattform mit Videokonferenzfunktion zur Verfügung gestellt.

Quelle: Stadt Dortmund

Bild : Stefan Meller / pixabay

Video: Quelle YouTube/ Stadt Dortmund

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