OB Westphal besucht Baustelle von Student*innen-Wohnheim „BaseCamp“

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Die Bauarbeiten für das neue „BaseCamp“ in Dortmund nähern sich dem Ende: Spätestens im Oktober soll das neue Gebäude mit seinen mehr als 400 Studentenapartments und Hotelzimmern öffnen. Grund genug für den OB, die Baustelle zu besichtigen.

Seit 2019 wird an der Stelle des ehemaligen Karstadt-Technikhauses fleißig gebaut, zuvor stand es fast ein Jahrzehnt lang leer. Nun kommen die Bauarbeiten langsam zum Ende und pünktlich zum Wintersemester soll alles fertig sein – dann soll das neue Student*innen-Wohnheim „BaseCamp“ stehen. Gebaut wird es mit 331 voll möblierten Studentenapartments und 118 Hotelzimmern. Auch die Nutzer*innen der Gewerbeflächen im Erdgeschoss stehen bereits fest.

Höhepunkt des von Gerber Architekten aus Dortmund entworfenen Sechsgeschossers ist die Dachterrasse mit Café, die künftig für Veranstaltungen, zum Co-Working oder für einen Drink geöffnet sein wird.

OB rechnet mit mehr Kaufkraft im Brückviertel

In Erwartung der herannahenden Fertigstellung besuchte Oberbürgermeister Thomas Westphal am Mittwoch, 5. Mai, die Baustelle gemeinsam mit Daniel Doherr, einem der beiden Geschäftsführer von BaseCamp Student. Dort sagte Westphal: „Mit dem BaseCamp Dortmund zieht neues und urbanes Leben in die Innenstadt. Es ist ein Meilenstein für die City – aber vor allem auch für das Brückviertel.“ Das Projekt passe zur Strategie der City-Entwicklung, „bei der wir Innenstadtquartiere einzeln betrachten und entsprechend weiterentwickeln wollen. Das BaseCamp wird die Besucherfrequenz erhöhen, das Quartier städtebaulich aufwerten und zu mehr Kaufkraft beitragen“. Sobald Corona es zulasse, werde das gastronomische Angebot auch ein Publikumsmagnet für das Brückviertel sein.

Hintergrund zum Bauprojekt

Das Unternehmen BaseCamp Student ist Betreiber und Entwickler von Campusanlagen für studentisches Leben und urbane Workspaces sowie für touristische Nutzungen an Wissenschaftsstandorten wie Kopenhagen, Lodz, Aachen, Göttingen, Potsdam, Leipzig und Berlin. In Kürze kommt dann Dortmund hinzu. Innerhalb Europas hat BaseCamp seit 2014 rund 10.000 Betten entwickelt und geplant.

Quelle: Stadt Dortmund

Bild: Dortmund Agentur/ Roland Gorecki

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