„Process Festival“

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Der Prozess eines Songs Bild: dotprocess.org
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Soundinstallation – Musiker kreieren Soundtrack der Brückstraße

Das „Process Festival“ findet am 6. Oktober im Dortmunder Hafen statt. Doch eigentlich geht es schon vorher los. Mit sogenannten „Satelliten“ – Vorveranstaltungen, bei denen jeder mitmachen kann. Der erste „Satellit“ startet im Brückstraßenviertel: Die Musiker Philipp Pfeffermann und Timm Stobbe werden am Samstag, 21. Juli, Geräusche und Klänge von Besuchern, Passanten und Anwohnern aufnehmen – um daraus im Laufe des Tages einen sich stetig verändernden Song entstehen zu lassen.

Beim „Process Festival 2018“ ist vieles anders. Zum Beispiel geht es schon los, bevor es los geht: In den Monaten vor dem Hauptevent im Oktober finden eine ganze Reihe von „Satelliten“ statt – kleinen, interaktiven Veranstaltungen zum Kennenlernen, Mitmachen und Ausprobieren.

Ein Tag auf der Brückstraße: Der Prozess eines Songs

Der erste „Satellit“ startet im Brückcenter und in der Brückstraße: Die Musiker Philipp Pfeffermann und Timm Stobbe werden am Samstag, 21. Juli, Töne, Geräusche und Klänge von Besuchern, Passanten und Anwohnern des Brückstraßenviertels aufnehmen – um daraus im Laufe des Tages einen sich stetig verändernden Song entstehen lassen.

Von 15:00 bis 22:00 Uhr haben Besucher, Passanten und Anwohner des Brückstraßenviertels die Möglichkeit, durch Mikrofone, Instrumente oder Objekte Töne entstehen zu lassen und diese einzuspielen. DJs nutzen analoge Synthesizer und Loop-Techniken, mit denen sie die Klänge bearbeiten und zu einer funktionierenden Soundkomposition zusammensetzen. Was dabei entsteht ist ein Lied genauso bunt wie die Brückstraße selbst. Es spiegelt die verschiedenen Besucher, je nach Alter, Herkunft oder Tageszeit wieder.

„Hands-On“-Workshop in der Speicherstraße

Weiter geht es am Samstag, 1. September, von 10:00 bis 14:00 Uhr, mit einem Workshop im Dortmunder Hafen, Speicherstraße 100. Zusammen mit Hackern und Experten wird unter dem Motto „Foolish Hackathon – Let’s create Not-so-smart homes“ an möglichst „sinnlosen“ Projekten gebastelt. Es werden kleine Dinge und Gadgets (um)gebaut, die schnell funktionieren und keinen unmittelbaren Zweck verfolgen, außer es uns zu ermöglichen, auf ungewöhnliche Weise mit Maschinen zu interagieren und spielerisch andere, verrückte Interfaces zu schaffen. Bei dem Workshop handelt es sich um einen „Hands-On“-Workshop. Es sind keine besonderen technischen Fähigkeiten notwendig.

Das „Process Festival“

Das „Process Festival“ ist Festival, Labor, Konferenz, Wohnzimmer und Party in einem. Für einen Tag erkunden die Teilnehmenden digitale, soziale und technologische Ideen, basteln an kleinen und großen Visionen für die Zukunft und erleben einen interdisziplinären Austausch. Zu entdecken gibt es Ausstellungen, Vorträge, Prototypen, Konzerte, Essen, Musik und viele kreative Ideen – dieses Jahr alles rund um die Menschmaschine.

Gefördert wird das „Process Festival“ u.a. von der Wirtschaftsförderung Dortmund, der FH Dortmund und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW. Es findet statt im Rahmen des Programms Kreativ.Quartiere Ruhr, einem Projekt der „ecce – european centre for creative economy“.

Process Festival 2018

Quelle: Stadt Dortmund

 

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