DEW21 und Konzerthaus Dortmund nehmen neue Kälteanlage in Betrieb

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V.l.n.r.: Andreas Hölkemann und Axel Budeus (beide DEW21) und Volker Wittke (Konzerthaus Dortmund) vor einem Teil der neu installierten Anlage.  Bild: DEW21
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Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) und das Konzerthaus Dortmund haben die Sommerpause genutzt, um eine neue Kälteanlage vor Ort zu installieren. Die Anlage versorgt die Lüftungsanlagen des Konzerthauses mit Kaltwasser und sorgt damit für ein angenehmes Raumklima für Künstler und Besucher.

Während auf der Bühne Klassik, Jazz, Weltmusik und Pop in herausragender Akustik präsentiert wird, ist ein paar Etagen tiefer, in der Energiezentrale vom Konzerthaus Dortmund lediglich ein monotones Brummen zu hören. Akustisch eher uninteressant, doch für den Betrieb im Konzerthaus wichtig. Denn Verursacher ist eine neue Kälteanlage, die die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) in der Sommerpause im Konzerthaus installiert hat. Die Anlage versorgt die Lüftungsanlagen des Konzerthauses mit Kaltwasser und sorgt damit für ein angenehmes Raumklima für Künstler und Besucher.

„Da die Anlage aufgrund ihres Alters nicht mehr dem aktuellen technischen Stand entsprach und es durch die lange Laufzeit Energieverluste gab, haben wir uns im Sinne der Energieeffizienz gemeinsam für die Erneuerung entschieden“, erklärt Andreas Hölkemann, Leiter Energiemanagement bei DEW21.

„Im laufenden Betrieb sind wir auf die funktionierende Kälteanlage angewiesen, daher blieb uns für die Erneuerung der Anlage nur die Sommerpause“, erklärt Volker Wittke, technischer Leiter Konzerthaus Dortmund. „Wir hatten nur etwas über einen Monat Zeit, um die alte Anlage außer Betrieb zu nehmen und die neue Anlage zu installieren.“ Gesagt, getan: Pünktlich zur ersten Veranstaltung im August konnte die neue Anlage in Betrieb genommen werden.

Konkret wurden in dieser Zeit vier Eisspeicher, zwei Rückkühlwerke und Teile der Steuerung- und Regelungstechnik demontiert. Diese wurden durch einen modernen Rückkühler auf dem Dach des Konzerthauses und durch zwei Kältemaschinen mit einer jeweiligen Kälteleistung von 140 KW in der Energiezentrale ersetzt. „Dabei war der Rückkühler logistisch die größte Herausforderung, denn dieser musste bei einem Leergewicht von fünf Tonnen mit einem Autokran in der schmalen Brückstraße auf das Dach gehoben werden“, erinnert sich Alex Budeus, der die Umsetzung seitens DEW21 betreut hat.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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