Dem Klimawandel in der Nordstadt begegnen

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„nordwärts“ - Bild: Stadt Dortmund
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Mit fortschreitendem Klimawandel treten extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Hitze und Dürre häufiger auf. Die vergangenen Hitzeperioden im diesjährigen Sommer zeigen einmal mehr, dass sich Städte an den Klimawandel anpassen und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber den Klimafolgen (Klimaresilienz) verbessern müssen.

Die Koordinierungsstelle “nordwärts“ und die Stadtentwässerung Dortmund greifen dieses Thema in Zusammenarbeit mit der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund und weiteren wissenschaftlichen Institutionen auf. In den kommenden zwei Jahren soll den Auswirkungen des Klimawandels im Rahmen des Forschungsvorhabens „iResilience“ in zwei Dortmunder Pilotgebieten begegnet werden.

Eins dieser Pilotgebiete ist die Umgebung rund um die Schützenstraße in der Nordstadt. Gemeinsam mit Bürger*innen, Initiativen und Vereinen, Wissenschaft, lokaler Wirtschaft und der Dortmunder Stadtverwaltung sollen Antworten zu den folgenden Fragen gefunden werden:

Was bedeuten die Folgen des Klimawandels für den eigenen Stadtteil? Was macht Starkregen mit Häusern, Straßen oder Plätzen? Wie sehr belasten Hitze und Trockenheit die Menschen im Quartier? Macht mehr Grün heiße Sommer in der Stadt zukünftig erträglicher? Vor allem aber: Welche Maßnahmen können Bürger*innen alleine oder in Kooperation mit der Stadtverwaltung und weiteren Akteuren im Quartier umsetzen?

Das Projektteam unterstützt die in diesen Stadtvierteln lebenden und sich engagierenden Menschen und Einrichtungen dabei, innovative Lösungen zur Klimavorsorge zu entwickeln und zu erproben. In einem umfassenden Beteiligungs- und Kooperationsprozess werden gemeinsam Lösungen in den Bereichen ‚Grün in der Stadt‘, ‚Starkregenvorsorge‘ und ‚Hitze und Gesundheit‘ erarbeitet.

Projektstart in der Nordstadt

Am Donnerstag, 29. August 2019, 17 bis 20 Uhr, lädt das Projektteam Bürger*innen, Initiativen, Vereine, Akteure und die Wirtschaft aus dem Quartier herzlich zum Projektstart in der Nordstadt in die Paulus-Kirche, Schützenstraße 35, 44147 Dortmund, ein. Nach der Vorstellung der zu erwartenden Folgen des Klimawandels rund um die Schützenstraße soll dann gemeinsam mit dem Entwurf eines Zukunftsbilds für eine „klimasmarte“ Nordstadt begonnen und erste Ideen für Umsetzungsmöglichkeiten gesammelt werden.

Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine vorherige Anmeldung per E-Mail (apoppe@stadtdo.de) zur besseren Einschätzung der Anzahl der Teilnehmenden wird herzlich gebeten.

Quelle: Stadt Dortmund

 

 

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