Dortmund singt – „Fest der Chöre“ feiert in der City die Vokalmusik

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Von Pop und Musical über Klassik, Volkslieder und Shantys bis Barbershop, Jazz, Gospel und Weltmusik reicht die Klangpalette beim "Fest der Chöre".Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Bülent Kirschbaum 
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160 Chöre und Ensembles werden beim „Fest der Chöre“ am Samstag, 15. Juni, die Innenstadt mit Musik erfüllen. Auf 18 Bühnen unter freiem Himmel, in den Stadtkirchen, in Geschäften sowie an Sing-Haltestellen können Besucher*innen der Musik lauschen, aber auch spontan mitsingen. 

Das „Fest der Chöre“ ist ein Highlight des  „Klangvokal“ Musikfestivals , das noch bis zum 16. Juni verschiedene Konzerte präsentiert. Zum größten städtischen Chorfest Deutschlands werden 50.000 Besucher erwartet.

Eröffnung um 12:00 Uhr mit einem Hauch von Südtribüne 

Auf der Sparkassen-Bühne am Alten Markt heißt es traditionell um 12:00 Uhr „Glück auf, der Steiger kommt“, wenn in diesem Jahr der Dortmunder Opernchor unter der Leitung von Chordirektor Fabio Mancini das „Fest der Chöre“ mit einem gemeinsamen Singen eröffnet. Auch in diesem Jahr wird Oberbürgermeister Ullrich Sierau den Startschuss für den Tag voller Chor-Musik geben und zusammen mit dem Publikum u.a. auch den bekannten Stadion-Klassiker „You’ll never walk alone“ anstimmen. Besucher*innen werden darum gebeten, bunte Schals mitzubringen und so einen Hauch von Südtribüne auf den Alten Markt zu zaubern.

Um 12:30 Uhr geht es los mit Chor-Auftritten und Sing-Aktionen in der gesamten Innenstadt. Mit dabei sind Chöre aller Genres und Altersgruppen aus Dortmund und Umgebung. Kita- und Schulchöre sind ebenso zu erleben wie Konzert- und Kirchenchöre. Für Fans vieler Genres ist etwas dabei: Die Klang-Palette reicht von Pop und Musical über Klassik, Volkslieder und Shantys bis Barbershop, Jazz, Gospel und Weltmusik.

Sänger aus ganz NRW

In Zusammenarbeit mit dem Chorverband NRW e. V. und der Sängerjugend im CV NRW e. V. sind am Nachmittag außerdem Jugend- und Erwachsenen-Chöre aus dem gesamten Bundesland zu Gast.

Anlässlich des in Kürze anstehenden Evangelischen Kirchentages haben sich gleich zwei Projektchöre des Dortmunder Kirchenkreises gegründet, die in der Reinoldikirche Ausschnitte aus der „Misa a Buenos Aires“ von Martín Palmeri und bekannte Gospels zum Besten geben. Der Showchor Trallafitti ist auf der Sparkassen-Bühne mit einer Ruhrpott-Revue zu hören.

Kinder-Programm schon vormittags

Für die Kleinsten beginnt das Programm schon am Vormittag. Beim Eröffnungskonzert auf der Kinderbühne im Rathaus präsentieren fünf Kita-Chöre ab 10:00 Uhr – erstmals unter der Leitung von Katja Dörsch – eine bunte Mischung aus Kinderliedern, die sie hierfür einstudieren. Der Kinder- und Jugendchor „Quer-Beat Holzen“ studiert extra für das Fest der Chörer ein Kinder-Musical ein und präsentiert es um 14:30 Uhr auf der GUT-Bühne am Platz von Netanya.

Offene Sing-Stationen

Jürgen Kleinschmidt und seine Chöre „Dementi“ und „Cantastrophe“ laden ab 17:00 Uhr zum beliebten offenen Singen ins Rathaus ein, um gemeinsam mit dem Publikum bekannte Lieder anzustimmen. Wer sein sängerisches Können spontan in der Fußgängerzone unter Beweis stellen möchte, kann mit seinem Ensemble an einer der Sing-Haltestellen auftreten, die in der gesamten Innenstadt verteilt sind. Im Orchesterzentrum|NRW lädt der deutsch-türkische Projektchor bei einer offenen Probe mit Volksliedern aus beiden Ländern zum Mitsingen ein.

Abend mit Frauenpower und Ruhrpott-Melodien 

Geballte Barbershop-Frauenpower gibt es ab 20:00 Uhr auf dem Alten Markt beim Abendkonzert: Die vielfach preisgekrönten Damen von „Ladies First“ zeigen dann ihr aktuelles Show-Programm. Einen liebevoll humorvollen Blick auf das Ruhrgebiet und seine Menschen wirft der Chor „Hömma“ und zum Abschluss eines Tages voller Gesang ist mit den „Sounding People“ einer der aktuell erfolgreichsten Popchöre im Westen zu erleben.

Das Programm ist zum Download verfügbar, liegt bereits an über 100 Stellen aus und wird auch am Veranstaltungstag an den Bühnen verteilt. Die Lieder zum Mitsingen können ab sofort heruntergeladen werden.

Quelle: Stadt Dortmund

 

 

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