OB Sierau sagt städtische Veranstaltungen bis Pfingsten ab

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Die Sitzung vom 24. März nutze der Verwaltungsvorstand zu einer ausführlichen Erörterung über die Auswirkungen der Coronakrise. Alle Veranstaltungen der Stadt oder solche mit städtischer Beteiligung bis Pfingstmontag werden abgesagt. Das teilte Oberbürgermeister Ullrich Sierau mit.

Oberbürgermeister Ullrich Sierau prognostizierte, dass der „mittlere Orientierungsrahmen“, wonach Veranstaltungen bis Ostern bzw. Mitte April nicht stattfinden, vorbeugend ausgedehnt werden sollte. „Wir müssen in der Perspektive vorbeugend analysieren, wie sich die Situation im April und Mai darstellt.“ Das führe dazu, dass man eigene städtische Veranstaltungen und die Teilnahme an diesen Veranstaltungen, die für diesen Zeitraum terminiert sind, absagt und „als Orientierungsrahmen Ostern durch Pfingsten ersetzt.“ Sierau weiter: „Das bedeutet, dass wir jetzt diesen Zeitraum runterfahren werden. Es wird keine städtischen Veranstaltungen geben und wir werden auch nicht Mitveranstalter sein.“

„DORTBUNT!“ im Mai findet nicht statt

Nicht stattfinden werden dann u.a. Veranstaltungen wie die zum Antisemitismus (23. April), der Empfang des Oberbürgermeisters zum 1. Mai (28. April), das Stadtfest „DORTBUNT!“ (9./10. Mai), die Feier mit der Partnerstadt Leeds zum 50-jährigen Bestehen (8. Mai). Außerdem wird es keine Delegationsreisen geben und auch für Klangvokal (ab Mitte Mai) wird nach Alternativterminen gesucht sowie das Fest der Chöre vom 13. Juni auf den 12. September verlegt.

„Wir haben heute im Verwaltungsvorstand davon Abstand genommen, den Juni in Gänze in den Betrachtungszeitraum mit einzubeziehen. Aber wir müssen uns damit beschäftigen, denn für diese Veranstaltungen gibt es Vorverpflichtungen und Stornierungsfristen, die mit hohen Kosten einhergehen, wenn zu spät abgesagt wird.“

Quelle: Stadt Dortmund

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