Stadt bringt neuen Landschaftsplan auf den Weg – Förderung von Natur- und Artenschutz

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Natur und Tiere schützen, Grünflächen nachhaltig entwickeln – das sind Ziele des neuen Landschaftsplans. Der auf 20 Jahre ausgelegte Plan für Gesamt-Dortmund soll u.a. ökologische Waldpflege und Artenvielfalt fördern sowie die Nutzung von Pestiziden einschränken. Rechtskraft hat er aber noch nicht.

Ein langjähriger, mehrstufiger Planungsprozess soll im Herbst 2020 seinen Abschluss finden. Sofern die Höhere Naturschutzbehörde bei der Bezirksregierung in Arnsberg keine Einwände hat, werden die drei bis dahin gültigen Landschaftspläne Dortmund-Nord, -Mitte und -Süd nach nunmehr 30 bzw. 20 Jahren Laufzeit durch den neuen, gesamtstädtischen Plan abgelöst. Angelegt ist der neue Landschaftsplan auf eine Zeitspanne von 20 Jahren.

Plan hat noch keine Rechtskraft

Mit der Entscheidung, die Unterlagen für die Satzung des Landschaftsplanes Dortmund an die politischen Gremien weiterzuleiten, hat der Verwaltungsvorstand am 21. April 2020 den Startschuss gegeben für den Weg zum geplanten Satzungsbeschluss durch den Rat am 18. Juni 2020. Rechtskraft erlangt der Plan allerdings erst nach der Prüfung durch die Höhere Naturschutzbehörde bei der Bezirksregierung in Arnsberg. Sofern dort keine Einwände vorliegen, kann der neue Landschaftsplan im Herbst 2020 in Kraft treten.

Einbezug von Bürger*innen, Verbänden und Behörden

Seit 2013 wurde kontinuierlich an der Neuaufstellung des Landschaftsplanes gearbeitet. Dieser Fachplan fußt auf einer Vielzahl europäischer, bundes- und landesrechtlicher Gesetze und Vorgaben. Unter aktivem Einbezug und unter sehr reger Beteiligung von Bürger*innen, Verbänden, Behörden und Träger*innen öffentlicher Belange ist ein umfassendes Planwerk entstanden. Es wirkt nachhaltig und sorgt dauerhaft dafür, dass der Naturhaushalt auch als Lebensgrundlage des Menschen funktioniert und das Landschaftsbild nicht nachteilig beeinträchtigt wird. Damit trägt der Landschaftsplan Dortmund in erheblichem Maße zur Entwicklung der Artenvielfalt bei.

Quelle: Stadt Dortmund

Bild: Dortmund Agentur/ Roland Gorecki

 

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