Stadt Dortmund, Polizei und Staatsanwaltschaft berichten zur Sicherheit und Ordnung in der Dortmunder Nordstadt

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Die Verwaltungsspitze nahm in seiner Sitzung am Dienstag, 11. August, den dritten behördenübergreifenden Sachstandsbericht der Stadt Dortmund, der Polizei und der Staatsanwaltschaft zur Dortmunder Nordstadt zur Kenntnis.

Die Lageeinschätzungen, Lösungsansätze und die Erfolge, die in der Dortmunder Nordstadt bei der Aufrechterhaltung der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Jahr 2019 erreicht wurden, sind Bestandteil dieses gemeinsamen Berichts. Zusätzlich wird über die behördenübergreifende Zusammenarbeit der drei Sicherheitsakteure berichtet.

Sinkende Kriminalitätszahlen

So trifft beispielsweise die Dortmunder Polizei bereits seit Jahren vielfältige Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung, insbesondere in der Dortmunder Nordstadt. Hier hat das Polizeipräsidium Dortmund einen Schwerpunkt gesetzt. Das behördenstrategischen Ziel „Sicher Leben in der Nordstadt“ wird mit einem hohen, direktionsübergreifenden Personaleinsatz umgesetzt. Hierdurch ergeben sich erfreulicherweise sinkende Kriminalitätszahlen im Bereich der Dortmunder Nordstadt. Die Gesamtkriminalität verzeichnet hier 2019 mit 10.669 Delikten einen Rückgang um zehn Prozent (2018: 11.849). Die Aufklärungsquote liegt in der Nordstadt weiterhin auf einem hohen Niveau von über 62 Prozent.

Konsequente Kontrollen

Auch die Stadt Dortmund hat sich im vergangenen Jahr den verschiedenen Herausforderungen im Stadtteil gestellt und ist diesen mit entschiedenem Vorgehen in vielen Bereichen konsequent begegnet. Es wurden 90 Hauskontrollen in 72 Immobilien durchgeführt, einige von der Stadt Dortmund sogar erworben. Es wurden problematische Gewerbebetriebe überprüft und einige geschlossen und es wurden zahlreiche Ordnungswidrigkeitenverfahren durchgeführt.

Des Weiteren hat die Staatsanwaltschaft Dortmund auf die besonderen Verhältnisse der Dortmunder Nordstadt reagiert und im Rahmen des zwischen Stadt, Polizei und Staatsanwaltschaft Dortmund vereinbarten Gesamtkonzeptes im November 2016 drei Staatsanwälte benannt, die der bei der Polizei Dortmund eingerichteten Ermittlungskommission „EK Nord“ als spezielle Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Damit ist sichergestellt, dass auch bei Delikten der mittleren Kriminalität speziell für den Bereich der Nordstadt ein direkter Kontakt zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft hergestellt wird und die konkrete Vorgehensweise in einzelnen Verfahren und Ziele besprochen werden können.

Um auch weiterhin gute Ergebnisse bei der Aufrechterhaltung der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu erreichen, soll die erfolgreiche Zusammenarbeit der in der Nordstadt tätigen Sicherheitsakteure fortgesetzt, weiter optimiert und intensiviert werden.

Quelle: Stadt Dortmund

Bild: Stadt Dortmund

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