Mercedes landet nach Verfolgungsfahrt in Bauzäunen – Fahrer offenbar betrunken

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Symbolbild / Polizei NRW
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Ein 36-jähriger Mercedes-Fahrer hat in der heutigen Nacht (2. Dezember) durch seine Fahrweise das Interesse einer Polizeistreife geweckt. Als sie ihn kontrollieren wollten, gab er Vollgas.

Gegen 0.50 Uhr bog der Mercedes verbotswidrig von der Leopoldstraße in die Steinstraße ab. Die Polizisten entschieden sich daraufhin für eine Kontrolle der E-Klasse. Als sie hinterherfuhren und Anhaltesignale gaben, reagierte der Fahrer. Allerdings falsch. Er gab Vollgas und flüchtete auf der Steinstraße in Richtung Westen. Dabei missachtete er mehrere rote Ampeln. In Höhe des Sunderwegs bog er rechts ab und raste in Richtung Hafen. Mit seinem Versuch, von der Kanalstraße nach rechts in die Schäferstraße abzubiegen, scheiterte er jedoch. Der Wagen krachte in eine Reihe Bauzäune.

Die Polizisten stiegen aus und nahmen den 36-jährigen Münchner und seinen 39-jährigen Beifahrer fest. Bei der anschließenden Überprüfung stellten sie fest, dass der Fahrer offenbar vor Fahrtantritt Alkohol getrunken hatte. Ein Vortest fiel dementsprechend positiv aus.

In der nächsten Polizeiwache ordneten sie die Entnahme von Blutproben an. Eine Sicherstellung des Führerscheins war nicht möglich – der Mann hat seit zwei Jahren keinen mehr. Bei der Durchsuchung des Beifahrers konnten die Polizisten zudem eine geringe Menge Betäubungsmittel finden.

Gegen den 36-Jährigen ermittelt die Polizei nun u.a. wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Quelle: Presseportal/ Polizei Dortmund

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