DEW21 errichtet Photovoltaik-Anlage für die EDG

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In diesen Tagen beendet DEW21 die Montage einer Photovoltaik-Anlage bei der EDG. Die Gesamtanlage hat eine Fläche von 862 m², auf der 512 Module verbaut wurden – größer als vier Tennisplätze. Bei einer Leistung von 174,1 kWp* produziert sie circa 153.800 kWh Strom pro Jahr.

Mit der Nutzung des alternativ produzierten Stroms für den Eigenbedarf leistet die EDG einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz: Es werden pro Jahr rund 92.500 kg CO2 eingespart – eine Menge, mit der umgerechnet der Jahresstromverbrauch von 120 Menschen gedeckt werden könnte

Bei einem gemeinsamen Termin mit der Vorsitzenden der DEW21-Geschäftsführung Heike Heim und dem Projektleiter Sven Gerdes betonen die EDG-Geschäftsführer Frank Hengstenberg und Bastian Prange: „Umwelt- und Klimaschutz wurden der EDG sozusagen in die Wiege gelegt. Das gilt sowohl für unsere Angebote zur Wertstofferfassung und damit Ressourcenschonung, der Produktion von Strom und Fernwärme aus Abfall in den Müllverbrennungsanlagen, an denen wir beteiligt sind, wie auch für die Nutzung von alternativen Antriebsenergien bei unserer Fahrzeugflotte. Mit Bau und Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage auf den Remisen unseres Betriebshofes an der Dechenstraße leisten wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz.“

Energie aus der Sonne

„In Dortmund arbeiten wir gemeinsam an einer erfolgreichen Umsetzung der Energiewende. Dazu gehört auch, dass immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird: Zum Beispiel mit der neuen PV-Großanlage auf dem Dach der EDG. Bei der Umsetzung konnten wir unsere langjährige Erfahrung aus vielen Projekten im Bereich regenerativer Erzeugung gewinnbringend einsetzen und freuen uns, gemeinsam mit der EDG auf kommunaler Ebene ein weiteres Zeichen für den Klimaschutz zu setzen“, so Heike Heim, Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung.

Die EDG nutzt fast 100 Prozent der von der neu installierten Anlage produzierten Energie direkt vor Ort und deckt damit rund 13 Prozent des Gesamtstrombedarfs mit Energie aus der Sonne.

Die fertiggestellte Modulfläche „Ostwest“ ist nur der erste Schritt für die geplante intensivierte Nutzung von Solarenergie.

*Die Abkürzung kWp steht für „Kilowatt peak“. Damit wird die Leistung einer Photovoltaikanlage unter genormten Bedingungen angegeben. Diese wird auch als Nennleistung bezeichnet. In der Praxis ist die Nennleistung höher als die tatsächliche Leistung, weil die Wetter- und Betriebsbedingungen meist von der Norm abweichen.

Quelle: Stadt Dortmund

Bild: EDG Entsorgung Dortmund Gmbh/ Uschi Dören

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