Umweltpreis der Stadt Dortmund pausiert in 2021

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Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und der damit verbundenen dynamischen Lage in Schulen, Kitas und Freizeiteinrichtungen pausiert die Stadt Dortmund mit der Vergabe des Umweltpreises im Jahr 2021.

Die Corona-Pandemie dauert auch in 2021 vorerst an. Aufgrund dieser unklaren und äußerst dynamischen Lage, finden der Unterricht an den Schulen und die Betreuung in den Kitas bereits seit einigen Monaten unter schwierigen Bedingungen statt. Viele Arbeitnehmer*innen arbeiten unter neuen Bedingungen, häufig im Homeoffice. Freizeit- und Bildungsangebote waren und sind im Umfang deutlich reduziert.

Da diese Situation bereits genug Herausforderungen für alle Beteiligten mit sich bringt (Lernstoff nachholen, Prüfungsorganisation, digitaler Unterricht, um mit den Schüler*innen eine Zielgruppe exemplarisch heraus zu greifen), hat sich die Stadt Dortmund dazu entschlossen, den Umweltpreis im Jahr 2021 auszusetzen.

Motto des Preises sollte „Naturschutz beginnt zu Hause – Plastik in der Umwelt“ sein

Im Januar wird normalerweise immer das Motto-Thema des Preises bekannt gegeben. Für 2021 stand es mit „Naturschutz beginnt zu Hause – Plastik in der Umwelt“ bereits fest, da der Preis bereits letztes Jahr aufgrund der Pandemie nicht vergeben wurde. Die damalige Juryvorsitzende, die ehemalige Bürgermeisterin Birgit Jörder, hatte diese Entscheidung gemeinsam mit dem Umweltamt der Stadt getroffen. Dabei wurde auch entschieden, dass das Motto im darauf folgenden Jahr (2021) weiter beibehalten werden sollte. Ob dieses Motto nun auch auf das Jahr 2022 übertragen wird, steht noch nicht fest. Dies wird jedoch rechtzeitig bekannt gegeben.

Hintergrund

Der Dortmunder Umweltpreis wird alljährlich in zwei Kategorien vergeben. 1983 wurde der allererste Bürgerumweltpreis in Dortmund verliehen, 1986 kam der Kinder- und Jugendumweltpreis hinzu.

In jedem Jahr wird der Umweltpreis unter ein anderes thematisches Motto gestellt. Alle, die sich mit vorbildlichen Projekten für die Umwelt, den Natur- und Klimaschutz einsetzen dazu eingeladen, sich für den Umweltpreis zu bewerben. Den Sieger*innen winken in der Regel Preisgelder, die insgesamt eine Summe von rund 9.000 Euro ergeben.

Quelle: Stadt Dortmund

Bild: Mireca Ploscar/ Pixabay

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