Wirtschaftsförderung unterstützt Veranstaltungen und Projekte der Dortmunder Musik- und Clubszene

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Die Wirtschaftsförderung Dortmund unterstützt ab sofort Veranstaltungen und Projekte der Dortmunder Musik- und Clubszene. So soll zum Bestand der Szene beigetragen werden. Anträge können jetzt gestellt werden.

 

Veranstaltungen und Konzerte prägen das Bild Dortmunds als Großstadt. Eine lebendige Nachtkultur ist Teil des urbanen Erlebnisses. Ob Clubs, Live-Entertainment, Szenegastronomie, Kultureinrichtungen – alle sind Bausteine der Identität Dortmunds als Ausgehstadt. Sie stehen für Vielfalt und Diversität und sind wichtige kulturelle und ökonomische Akteure. Allerdings hat die Corona-Pandemie zu massiven Einschränkungen und finanziellen Einbrüchen im Bereich der Kultur- und Ausgehangebote geführt.

„Im Rahmen des Programms ‚Neue Stärke‘ ist der Clubfonds nach Heimspiel.Dortmund , das unter anderem den Handel, die Gastronomie und die Hotellerie unterstützt, ein weiteres Element, mit dem die Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund in diesen schwierigen Zeiten zielgerecht und unkompliziert helfen kann“, so Oberbürgermeister Thomas Westphal. „So wollen wir zum Bestand der Szene beitragen.“

Clubfonds eingerichtet

„Die Verwaltungsspitze hat am Dienstag, 9. Februar, den Clubfonds.Dortmund beschlossen und eingerichtet, damit dann die Wirtschaftsförderung die Musik- und Clubszene fördern kann. DIe Szene ist wichtig für eine Großstadt an sich, sie gibt unserer Stadt ihr Gesicht“, so Sylvia Tiews, stellvertretende Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund. Durch Corona kam es zu vielen Einschränkungen und zu finanziellen Einbrüchen. Mit Clubfonds solle dem entgegengewirkt werden, so Tiews. Gefördert werden Veranstaltungen und Projekte.

Was wird gefördert?

Gefördert werden Veranstaltungen und Projekte, die eine möglichst überregionale Ausstrahlung im Hinblick auf wirtschaftliche und mediale Effekte entwickeln und den Ausgehstandort Dortmund stärken. Wünschenswert sind Verbundprojekte mehrerer Veranstalter*innen bzw. Betreiber*innen aus dem Nightlife- und Musikbereich bzw. die Einbeziehung mehrerer Veranstalter*innen oder Künstler*innen aus Dortmund. Weiterhin können innovative Konzepte gefördert werden, die nachhaltig die wirtschaftliche Lage eines Clubs oder Veranstaltungsortes stabilisieren bzw. verbessern.

Wo wird der Antrag gestellt?

Die Höhe der Fördersumme ist abhängig vom Konzept der Veranstaltung oder der Maßnahme. Sie stellt eine Fehlbedarfsfinanzierung dar. Anträge auf Förderung aus dem Clubfonds können jederzeit online gestellt werden. Die Anträge werden mehrmals im Jahr einem Auswahlgremium vorgelegt, welches die letztendliche Entscheidung trifft. Die Wirtschaftsförderung Dortmund erstellt einen Zuwendungsbescheid, der die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit darstellt. Im Anschluss an die Durchführung der Veranstaltung oder des Projektes ist ein Verwendungsnachweis vorzulegen. Zu viel ausgezahlte Mittel sind zurückzuzahlen. Vor einer Antragsstellung ist es empfehlenswert, mit der Wirtschaftsförderung Dortmund Kontakt aufzunehmen und die Einzelheiten zu besprechen.

Wer ist berechtigt?

Antragsberechtigt sind lokale Akteure und Unternehmen sowie weitere lokale Interessenverbände, Vereine, Zusammenschlüsse von Organisationen und Unternehmen, sonstige lokale Vertreter*innen aus dem Bereich der Nightlife-Szene Dortmund. Weiterhin überregional tätige Veranstaltungs- und Eventagenturen, die in Dortmund Veranstaltungen und Projekte durchführen wollen. „Wir freuen uns grundsätzlich auf Ideen und die Umsetzung“, so Tiews.

Zur Förderung

Der „Clubfonds.Dortmund“ ist ein weiterer Baustein aus dem auf fünf Jahre angelegten Wirtschaftsprogramm „Neue Stärke“. Die Wirtschaftsförderung Dortmund wird gemeinsam mit ihren Partnern nach und nach ein Bündel an Maßnahmen wie Unterstützungsprogramme und Innovationsprojekte auf den Weg bringen. Das Ziel: Nach der Krise wird der Wirtschaftsstandort stärker, vielfältiger und effizienter sein als noch davor.

Quelle: Stadt Dortmund

Video: Quelle Youtube/ Stadt Dortmund

Bild: Gert Altmann / Pixabay

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