Stadt stellt 240.000 Euro jährlich zur Stadtbildpflege in den Stadtbezirken zur Verfügung

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Die zwölf Stadtbezirke erhalten zusätzlich je 20.000 Euro pro Jahr für die lokale Grünpflege. Der Verwaltungsvorstand hat Tiefbauamt und Grünflächenamt als Dienstleister in seiner Sitzung am Dienstag, 9. Februar, mit der Anpassung des Straßenreinigungsvertrags beauftragt.

Die Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) ist seit dem 1. Januar 2019 mit der Durchführung der Unterhaltspflege der Grünflächen an Straßen und Wegen beauftragt. Der Hintergrund dieser Entscheidung ist die bestmögliche Verzahnung der Handlungsfelder Grünpflege und Stadtsauberkeit.

Positive Entwicklung – Dortmunds Straßenränder werden grüner

Bereits in den beiden ersten Jahren hat sich gezeigt, dass die Übernahme der Aufgabe durch die EDG einhergehend mit der damit verbundenen zusätzlichen Bereitstellung von Personal zu einer positiven Entwicklung des Erscheinungsbildes der Grünflächen an Straßen und Wegen geführt hat. Diese Entwicklung wird auch in den Bezirksvertretungen wahrgenommen und mündete in einen Beschluss zum Haushalt 2020/ 2021. Für jeden der zwölf Stadtbezirke werden zusätzliche Mittel von 20.000 Euro – insgesamt 240.000 Euro jährlich – bereitgestellt. Damit soll die Qualität der Stadtbildpflege an Straßen und Wegen durch Schwerpunktsetzungen in den einzelnen Stadtbezirken gesteigert werden.

 

Weitere Maßnahmen in Planung

Die Maßnahmen werden durch das Grünflächenamt mit der Politik und der EDG abgestimmt und durch die EDG umgesetzt. Hierzu wird der Vertrag zur Durchführung der Unterhaltspflege von Grünflächen mit der EDG um diese Summe ergänzt.

Mit diesen Mitteln können beispielhaft folgende Maßnahmen durchgeführt werden:

  • Erhöhung der Anzahl der Pflegedurchgänge an ausgewählten Objekten (z.B. Ortszentren)
  • Aufwertung einzelner Bereiche (Mittelstreifen, Kreisverkehre)
  • Umgestaltungen von Flächen
  • Wechselbepflanzungen

Eine entsprechende Ergänzung der vertraglichen Regelung wird gemeinsam von Tiefbauamt und Grünflächenamt vorbereitet.

Quelle: Stadt Dortmund

Bild: Dortmund Agentur/ Roland Gorecki

Video: Quelle YouTube/ Stadt Dortmund

 

 

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