In Aplebeck wird’s eng – Einspurige Verkehrsführung

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Symbolbild (pixabay/CopyrightFreePictures)
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Einspurige Verkehrsführung der Straße Am Gottesacker – Brückenarbeiten dauern an

Seit Sonntagmittag, 11. März 2018, ist der Verkehr auf der Straße Am Gottesacker aus Richtung Marsbruchstraße/Aplerbeck in Richtung Hauptfriedhof für den Straßenverkehr bis auf weiteres gesperrt.

Grund für die Sperrung sind gelöste Verkleidungselemente der Brücke Am Gottesacker/B1, die auf die Straße Am Gottesacker gefallen sind.

Gefahrenstelle gesichert

Am Sonntagvormittag wurden Polizei und Feuerwehr von Bürgern darauf hingewiesen, dass sich Betonteile von der Brücke gelöst hätten und auf die Fahrbahn gefallen seien. Polizei und Feuerwehr haben daraufhin die Gefahrenstelle unmittelbar gesichert.

Der hinzugerufene Notdienst des Tiefbauamtes hat vor Ort festgestellt, dass sich (nicht tragende) Verkleidungselemente der Brücke gelöst haben, und dass es sich nicht, wie gemeldet, um Betonteile handelt.

Die Befestigung der Verkleidungselemente wurde untersucht und festgestellt, dass sich die Verkleidungselemente lösen konnten, weil die Nieten, mit denen die Verkleidungselemente an der Brückenkonstruktion befestigt sind, zum Teil verrostet sind.

Mit Hilfe der Feuerwehr hat das Tiefbauamt noch weitere Elemente entfernt, bei denen nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sie sich ebenfalls lösen. Der Bereich unterhalb der noch befestigten Verkleidungselemente wurde aus Sicherheitsgründen für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Sicherungsarbeiten am Dienstag

Am Dienstag, 13. März 2018, werden Mitarbeiter des Tiefbauamtes gemeinsam mit einem Schlosser alle Verkleidungselemente durch den Einbau von Schrauben sichern. Nach Beendigung der Sicherungsarbeiten kann die Fahrbahn unterhalb der Brücke wieder befahren werden. Eine genaue Zeitangabe für die Freigabe kann erst erfolgen, wenn abgeschätzt werden kann, wie lange die Sicherungsmaßnahmen dauern.

„Das Tiefbauamt ist mit Nachdruck bemüht, die Arbeiten schnellstmöglich durchzuführen“, versichert Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl. Für die nicht vermeidbaren Beeinträchtigungen während der Sicherungsarbeiten bittet das Tiefbauamt um Verständnis.

Die Brücke „Am Gottesacker“ ist die einzige Brücke auf Dortmunder Stadtgebiet, an der diese Verkleidungselemente angebracht wurden. Es besteht somit keine Gefahr, dass andere Brücken von dem gleichen Schadensbild beeinträchtigt sind.

Quelle: https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/alle_nachrichten/nachricht.jsp?nid=520832

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