Am frühen Sonntagmorgen des 24. Juni wurden Einheiten der Feuerwache 9 (Mengede) gegen 1:05 Uhr zu einer Wohnung alarmiert, aus der ein Rauchmelder zu hören war. Eine aufmerksame
Nachbarin hatte die Feuerwehr alarmiert und die eintreffenden Kräfte in Empfang genommen.
Die betroffene Wohnung im Dachgeschoss des Hauses in der Castroper Straße wurde sowohl über den Treppenraum als auch über die Drehleiter erkundet. Der Blick durch das Dachfenster ergab, dass sich noch eine Person in der Wohnung befand. Diese reagierte jedoch weder auf Klopfen am Fenster und an der Tür, noch auf den Warnton des Rauchmelders.
Da in der Wohnung gleichzeitig auch eine leichte Verrauchung gesehen werden konnte, wurde die Wohnungstür geöffnet und die Person aus der Wohnung gebracht. Es stellte sich heraus, dass diese tief geschlafen hatte. Als Ursache für die Verrauchung konnte angebranntes Essen ausgemacht werden.
Dank der im Haus angebrachten Rauchmelder und der Aufmerksamkeit einer Bewohnerin, konnte größerer Schaden verhindert werden.
Die Feuerwehr war mit 18 Kräften der Wache 9 (Mengede) und 5 (Marten) sowie einem Rettungswagen vor Ort.
Quelle: MS/AL – Pressestelle Feuerwehr
