Zwischen Freiheit und Naturgewalt – Vortrag über den Forscher Georg Forster

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Denkmal von Captain Cook in Gisborne, Neuseeland. Von Georg Foster steht dort leider keines. (Foto: Pixabay, keyowner)
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Der Mann, der mit James Cook um die Welt segelte.

Georg Forster (1754 – 1794) zählt zu den faszinierendsten Gestalten des 18. Jahrhunderts. Prof. Jürgen Goldstein von der Universität Koblenz-Landau erzählt in seinem Vortrag am Donnerstag, 18. Januar 2018, um 19:00 Uhr, im Stadtarchiv (Märkische Straße 14) von Leben, Werk und Zeit des Forschers. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Forster war Naturforscher, Ethnologe, Revolutionär und Reiseschriftsteller – sein Bericht „Reise um die Welt“ ist ein Höhepunkt der deutschsprachigen Reiseliteratur.

Zusammen mit James Cook umsegelte Forster die Welt, setzte sich dem Eis der Antarktis aus, sammelte und bewunderte fremde Pflanzen und Tiere und beobachtete exotische Kulturen.

Zudem war er im Anschluss an die Französische Revolution von 1789 der führende jakobinische Revolutionär in Mainz, der die dortige Republik ausrief und demokratische Verhältnisse umzusetzen suchte. Dabei war für ihn die Vorstellung leitend, auch Revolutionen seien natürliche Ereignisse.

Wie Natur und Politik, Freiheit und Naturgewalt zusammenhängen, macht Jürgen Goldstein in seiner lebendigen Erzählung deutlich.

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