„nordwärts“ sorgt für gutes Klima

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Symbolbild Vortrag (pixabay/creekmoreco)
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Das „Forum Stadtbaukultur“ findet am Montag, 28. Mai 2018, zum Thema „’nordwärts‘ sorgt für gutes Klima“ statt. Das auf zehn Jahre angelegte Projekt sorgt in vielerlei Hinsicht für „gutes Klima“ – bei sozialen Projekten genauso wie bei Projekten zur Verbesserung des Stadtklimas. Beim Forum im Kulturort Depot stellen „nordwärts“-Akteure erfolgreiche Projekte vor. Besondere Projekte und „nordwärts“-Orte werden im Rahmen der Veranstaltung mit dem Qualitätssiegel „nordwärts prämiert“ ausgezeichnet.

Drei Jahre ist das städtische Projekt „nordwärts“ dabei, den Dortmunder Norden zu stärken und unentdeckte Schätze ans Licht zu bringen. „nordwärts“ ist auf zehn Jahre angelegt und hat eine Vielzahl von Einzelprojekten initiiert, die zum Teil schon umgesetzt wurden. Grundlage ist die Mitwirkung aller Beteiligten. „nordwärts“-Einzelprojekte sind dort besonders erfolgreich, wo sie von zahlreichen Akteuren getragen werden.

So sorgt „nordwärts“ durch Beteiligung und Identifikation der Mitwirkenden für „gutes Klima“. Der Slogan ist auch wörtlich zu nehmen: Es gibt soziale „nordwärts“-Projekte und solche, die eine Stärkung der Zivilgesellschaft zum Ziel haben.

Es gibt aber auch Projekte, die vor Ort für eine Verbesserung des Stadtklimas sorgen – durch ökologische Aufwertung und durch Stärkung der Klimaresilienz. Die Veranstaltung beschreibt die Breite der „Klimaprojekte“ bei „nordwärts“, die Projektarbeit in sogenannten Reallaboren und die Sensibilisierung der Betroffenen vor Ort für ihre lokalen Klimafragen.

Im Rahmen des „Forums Stadtbaukultur“ werden am Montag, 28. Mai, um 18:30 Uhr, im „sweetSixteen“-Kino im Depot, Immermannstraße 29, „nordwärts“-Projekte und besondere „nordwärts“-Orte mit dem Qualitätsiegel „nordwärts prämiert“ ausgezeichnet.

Engagement, ohne das „nordwärts“ nicht funktionieren würde

Rund 10.000 Dortmunder wurden seit dem Startschuss für „nordwärts“ in den letzten drei Jahren bei Entwicklung, Konzeption und Umsetzung von rund 240 „nordwärts“-Projekten eingebunden. Hinter jedem einzelnen Projekt steckt Engagement, ohne das „nordwärts“ nicht funktionieren würde. Dieser Einsatz und die Qualität der einzelnen Projekte, die auch durch die breite Beteiligung und das gemeinsame Umsetzen zustande kommt, soll auf diese Art und Weise gewürdigt und ausgezeichnet werden.

Die Verleihung der Auszeichnung findet immer auf zentralen Veranstaltungen und Orten im „nordwärts“-Projektgebiet statt. Ziel ist es, Menschen aus allen Stadtbezirken zusammenzubringen, unabhängig davon, in welchem Stadtbezirk ein Projekt konkret durchgeführt wird.

Programm des „Forums Stadtbaukultur“

  • 18:30 Uhr: Auszeichnung umgesetzter „nordwärts“-Projekte mit dem Kuratoriumsvorstand ”nordwärts“
  • 19:00 Uhr: Begrüßung durch Heinrich Finger, Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
  • 19:05 Uhr: Zwischenbilanz zum Projekt ”nordwärts“ von Harriet Ellwein, Koordinierungsstelle ”nordwärts“
  • 19:20 Uhr: Klimainseln – zukunftsorientierte wassersensitive Planung, Inga Lakes, Stellvertretende technische Betriebsleiterin der Stadtentwässerung Dortmund
  • 19:40 Uhr: Soziale Innovationen und intelligente Stadtinfrastrukturen für die resiliente Stadt der Zukunft, Stephanie Lübke und Jürgen Schultze Sozialforschungsstelle, Technische Universität Dortmund
  • 20:00 Uhr: Plenumsdiskussion
  • ca. 21:00 Uhr: Veranstaltungsende

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Deshalb ist eine Anmeldung erforderlich bis Freitag, 25. Mai 2018, per E-Mail.

forum-stadtbaukultur@dortmund.de

Quelle: Stadt Dortmund

 

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