MESSE EXPO REAL

0
57
Symbolbild Bauwirtschaft (pixabay/image4you)
Facebookrss

Investitionsinteresse an „nordwärts“-Immobilien geweckt

Wenn sich die Immobilienwelt vom 8. bis 10. Oktober auf der internationalen Immobilienmesse Expo Real in München trifft, hat „nordwärts“ Premiere. Am Gemeinschaftsstand der Business Metropole Ruhr in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung (Halle B1, Stand 330), kommen die Flächen- und Entwicklungspotenziale der nördlichen Stadtteile, die Vorteile des Infrastrukturprojektes und das Investitionsinteresse von Immobilienentwicklern und Investoren erstmalig auf internationaler Ebene zusammen.

Neben 250 Hektar Gewerbeflächenpotenzial erwartet Interessenten ein ganz neues „nordwärts“-Angebot: die Vernetzung mit Partnern der digitalen Wirtschaft, der quartiersbezogenen Forschung, der dialogoffenen Zivilgesellschaft sowie der innovativen Kommune. Mit diesen „’nordwärts‘-Vorteilen“ lassen sich Immobilien erfolgreich in Richtung Zukunft entwickeln, realisieren und steuern; ganz eng an den Messetrends „Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft“ und „Konzepte für Metropolen von morgen“. „nordwärts“ greift damit den Besuchertrend des vergangenen Jahres auf, nach dem sich die rund 41.000 Messeteilnehmer am häufigsten (69 Prozent) „Networking/Kontaktpflege und -aufbau“ zum Ziel gesetzt haben*.

In der regionalen Immobilienwirtschaft zeichnet sich ein weiterer Trend ab: Investitionen in das „nordwärts“-Projektgebiet aufgrund positiver Entwicklungstendenzen. Bereits Anfang September erhielten auf Einladung der Wirtschaftsförderung rund zwanzig hochkarätige Investoren und Entwickler per Investorentour exklusive Eindrücke von den vielfältigen Möglichkeiten, die sich gegenwärtig bei Investitionen in „nordwärts“-Immobilien und -Flächen bieten.

Neben innovativen Entwicklungsbeispielen, wie der 3D-Kletterhalle an der Eberstraße sowie dem Pocket Park, einer flächenbegrünenden Zwischennutzung eines ehemals verwahrlosten Areals an der Bornstraße, ging es um Entwicklungsperspektiven. Beispiele dafür sind die Rahmenplanung zu „Emscher „nordwärts“, mit der Dortmund 2027 an der Internationalen Gartenausstellung teilnimmt, sowie die Planungen zur Aufwertung des Quartiers am Stadthafen. Ein weiteres spannendes „nordwärts“-Thema für die Branche: die Investition in und die Umnutzung von Denkmälern, wie z. B. der ehemaligen Zeche Westhausen oder des Malakowturms der ehemaligen Zeche Fürst Hardenberg am Hardenberghafen, deren Geschichte und architektonische Unverwechselbarkeit den Charme der nördlichen Stadtteile ausmachen.

Zunehmend gelingt es dem Projekt, das Investitionsinteresse mit kleinen Schritten nordwärts zu lenken. Hiervon profitieren in den kommenden Jahren die Menschen der nördlichen Dortmunder Quartiere, z. B. in Form von verbesserten Infrastrukturen, neuen Arbeitsplätzen und aufgewerteten Wohn- und Arbeitsbedingungen.

*Quelle: Teilnehmerbefragung Expo Real, Gelszus Messe-Marktforschung

Seit Projektstart von „nordwärts“ im Mai 2015 spielen die nördlichen Dortmunder Stadtbezirke eine gewichtige Rolle bei der Entwicklung der Gesamtstadt. Das Dekadenprojekt arbeitet daran, den Dortmunder Norden über zehn Jahre zum Innovationslabor für neue Ideen und Konzepte zu machen.

„nordwaerts“

Quelle: Stadt Dortmund

Facebookrss