14.500 Studierende sind zurzeit an der FH Dortmund eingeschrieben – so viele wie nie zuvor. Im Studienjahr 2018 – Sommer- und Wintersemester – haben rund 3.550 Menschen ihr Studium an der FH begonnen. In diesem Semester hat vor allem der Studiengang Wirtschafts-Informatik einen Boom erlebt.
Zu den hohen Erstsemester-Zahlen sagt Rektor Prof. Dr. Wilhelm Schwick: „Mit diesem Ergebnis haben wir nicht nur unsere Vorjahreszahlen von 3.282 Erstsemestern übertroffen, sondern erreichen sogar das gleiche Niveau wie im Studienjahr 2013, dem Jahr des doppelten Abiturjahrgangs“, und ergänzt: „Ich bin stolz darauf, dass unsere Hochschule so stark nachgefragt ist und verbinde damit auch die Verantwortung, diese vielen jungen Menschen bestmöglich auf ihrem Weg in die Berufsfähigkeit zu begleiten.“
Die Fachhochschule Dortmund bietet Bachelor- und Master-Studiengänge in acht Fachbereichen. Zudem befinden sich mehr als 100 Studierende in kooperativen Promotionsverfahren auf dem Weg zum Doktortitel.
Gestiegenes Interesse am Bereich Informatik
Die Zahl der Einschreibungen hat sich über alle acht Fachbereiche hinweg auf hohem Niveau stabilisiert – in einigen Fachbereichen sind die Peaks besonders hoch. Besonders starkes Wachstum erlebt die Fachhochschule in diesem Wintersemester vor allem im Bereich der Informatik-Studiengänge. Deutlich ist dieser Trend insbesondere im Studiengang Wirtschafts-Informatik, der sehr stark nachgefragt ist.
„Wir erkennen insgesamt eine Verschiebung hin zu Studiengängen mit hohen Informatik-Anteilen, was sicher auch etwas damit zu tun hat, dass das Thema Digitalisierung in unserer Gesellschaft angekommen ist.“ Davon profitiert auch der erst 2017 neu eingerichtete Fachbereich Informationstechnik mit den Programmen Biomedizintechnik und Digitale Technologien. Hier verzeichnet der Studiengang Biomedizintechnik ebenfalls eine überproportionale Auslastung.
Neuer Studiengang
Sehr gute Zahlen gibt es darüber hinaus auch im Studiengang Fahrzeugentwicklung (Fachbereich Maschinenbau), der erst im vergangenen Jahr aus den getrennten Angeboten Fahrzeugelektronik und Fahrzeugtechnik zusammengeführt worden war. „Ein Angebot aus einer Hand zu schaffen, war richtig und zahlt sich jetzt aus – für die Studierenden wie auch für unsere Hochschule.“
Quelle: Stadt Dortmund
