Jetzt anmelden für do-camp-ing: Sechs Tage Campusleben und MINT- Studienfächer kennenlernen

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Rückblick 2018: Tagsüber arbeiteten alle Teilnehmenden an ihren Projekten und versuchten, die ihnen gestellten Aufgaben zu lösen. Dabei entstanden tolle Ergebnisse, die in einer Präsentation am Ende der Woche vorgestellt wurden.Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): TU Dortmund 
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Auf dem Gelände der TU Dortmund campen und dabei die Universität kennenlernen: Das ist mit do-camp-ing möglich, das in diesem Jahr vom 14. bis 19. Juli zum 18. Mal stattfindet. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Schüler*innen in insgesamt sieben Projekten die Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik kennenlernen – also sogenannte MINT-Studienfächer. Sie arbeiten an spannenden, herausfordernden Projekten und gewinnen Einblicke in die Inhalte der Studiengänge sowie in Berufsfelder und lernen gleichzeitig das Studierendenleben kennen. Gemeinsam mit den anderen Teammitgliedern lösen sie eine technische Aufgabe und präsentieren am Ende der Woche ihre Ergebnisse vor allen Camp-Teilnehmer*innen, einer Jury sowie ihren Eltern. Außerdem wird die Projektwoche von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm begleitet.

Was erwartet die Schüler*innen in diesem Jahr? Neben sechs weiteren Projekten ist in diesem Jahr eines aus der Logistik neu dabei. „Logistik ist längst mehr, als nur ein Paket von A nach B zu bringen“, sagt Uwe Sondhof vom Bereich Förder- und Lagerwesen der Fakultät Maschinenbau an der TU Dortmund. Er betreut für do-camp-ing das Projekt „Internet of things und cyberphysische Systeme in der Logistik“. „Dabei geht es darum, dass Schüler*innen deutlich wird, dass Logistik nicht nur eine Transportleistung ist, sondern eine Vielzahl von Disziplinen umfasst – nämlich Maschinenbau, Elektrotechnik, Datenverarbeitung und Betriebswirtschaft“, sagt Sondhof.

In seinem Projekt werden die Schüler*innen im Innovationslabor der TU Dortmund einen batteriebetriebenen Taster mit eigenem WLAN bauen, mit dem sich auf Knopfdruck Vorgänge im Internet der Dinge auslösen lassen. Die Anwendungen reichen von der einfachen Nachbestellung eines Verbrauchsartikels bis zur Steuerung vernetzter Maschinen. Der von den Schüler*innen gebaute Taster nimmt Anleihen bei dem von Amazon verkauften „Dash Button“ sowie bei dem vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) entwickelten „IoT Service Button“. Das IML, das eng mit der TU Dortmund kooperiert, forscht dazu.

In den weiteren Projekten erhalten die Teilnehmenden Antworten auf Fragen wie: Wie kommen Videobilder in den Computer? Was hat das mit selbstfahrenden Autos zu tun oder welche Herausforderungen muss ein Roboter beim Treppensteigen meistern? Darüber hinaus können die Do-camper Katapulte bauen, im Reinraum oder am 3D-Drucker arbeiten und Bauteile löten.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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