Torhaus Rombergpark zeigt wieder Ausstellungen – Konzerte künftig im MKK

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Das Torhaus Rombergpark ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt eingetragen.Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dortmund-Agentur / Roland Gorecki 
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Das denkmalgeschützte Torhaus Rombergpark kann weiterhin als Städtische Galerie genutzt werden. Ab April dürfen Künstler in den historischen Mauern wieder ausstellen. Die „Gitarrenmusik im Torhaus“ wird als „Gitarrenmusik in der Rotunde“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) fortgesetzt.

Das Kulturbüro hatte das Torhaus im Januar nach einer Überprüfung des Brandschutzes geschlossen, da der Zugang über die Wendeltreppe bei öffentlichen Veranstaltungen als problematisch gesehen wurde.

In der Zwischenzeit haben Kulturbetriebe und Bauordnungsamt intensiv Möglichkeiten geprüft, in welcher Form das historische Kleinod von 1681 wieder geöffnet werden kann. Ergebnis: Die Nutzung als Ausstellungsraum bzw. als „Museum“, wie sie 1958 genehmigt wurde, ist mit einigen Auflagen weiterhin möglich. Eine Rauchmelder-Anlage sowie ein zusätzlicher Feuerlöscher werden hierfür nachgerüstet.

Ausstellung eröffnet am 7. April

Den Anfang macht Mariola Laschet, deren Ausstellung am 7. April eröffnet. 

Die beliebte Reihe „Gitarrenmusik im Torhaus“ mit jährlich acht stets ausverkauften Konzerten kann jedoch nicht mehr am alten Standort stattfinden und wird als „Gitarrenmusik in der Rotunde“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte fortgesetzt. Zwei Konzerte wurden dort bereits veranstaltet. Auch am neuen Ort waren sie sehr gut besucht.

Das Torhaus Rombergpark am Nordeingang des Botanischen Gartens Rombergpark gehört zu den wenigen komplett erhaltenen Relikten des ehemaligen Schloss Brünninghausen, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Es wird seit 1968 als städtische Kunstgalerie mit wechselnden Ausstellungen und Konzertveranstaltungen genutzt. Das Torhaus ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.

Quelle: Stadt Dortmund

 

 

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