„Dortmund. Macht. Lauter“-Bühne präsentiert lokale Künstler beim Stadtfest „DORTBUNT!“

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Von links: Mitglieder der Band "Wyme" (Jules Schwoerer, Lars Tum, Jonas Hausmann), Isabel Pfarre (stellv. Leiterin Kulturbüro Dortmund), Didi Stahlschmidt (freier Mitarbeiter im Kulturbüro Dortmund, "Dortmund.Macht.Lauter.") sowie die beiden Musiker Nic Koray und Jan Koray.Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dortmund-Agentur / Roland Gorecki 
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Beim Stadtfest „DORTBUNT!“ am 11. und 12. Mai 2019 feiern die Dortmunder unter dem Motto „Eine Stadt. Viele Gesichter“ die Vielfalt ihrer Stadt. Ein Programm-Highlight steht bereits fest: Das Kulturbüro präsentiert erneut lokale Musiker auf der „Dortmund.Macht.Lauter.“-Bühne.

Nach der erfolgreichen Beteiligung der „Dortmund.Macht.Lauter.“- Bühne beim „DORTBUNT!“-Cityfest in den Jahren 2016, 2017 und 2018 wird die Live-Bühne des Kulturbüros am Platz von Leeds in diesem Jahr wieder eine Plattform für lokale Bands sein. Dabei geht es um die Präsentation und Förderung der facettenreichen Musiklandschaft der Stadt, die auf dieser Bühne den Schwerpunkt Pop, Rock, Indie, Singer-Songwriter, Folk, Weltmusik und Jazzsetzt. Wie bei allen Live-Bühnen des Programms „Dortmund.Macht.Lauter.“ zeigt sich eine ausgewogene Mischung der Genres mit jungen, aufstrebenden und bereits bekannten Musikern und Bands.

Samstag, 11. Mai 

13:30 – 14:30 Uhr: „Boomtown Shakedown“ (Reggae)

Knackiger und direkter als je zuvor präsentiert „Boomtown Shakedown“ vielseitigen Ska und Reggae – egal ob im kleinen Club oder auf der großen Open Air Bühne.Die beiden Sänger streifen in ihren deutschen und englischen Texten mit viel Witz und Tiefgang durch Alltagssituationen. Die Bläser spendieren dazu gefühlvolle Soli und brachiale Melodien.

15:00 – 16:00 Uhr: „Nic Koray & Band“ (Folk-Pop)

Die deutsch-türkische Sängerin und Komponistin Nic Koray, früher Frontfrau der „Your finest Drops“ und Stimme der Electroformation Monocular, tourt mit zwei neuen Alben durch das Land und spielt in verschiedenen Besetzungen. Ihren Auftritt bei „DORTBUNT!“ spielt Nic Koray in voller Besetzung – Cello und Tuba inklusive.

16:30 – 17:30 Uhr: „Schwarzpaul“ (Roots-Rock-Reggae)

Ihr authentischer Roots-Reggae nähert sich mal dem Rock, noch öfter dem Dub, kombiniert auf faszinierende Weise Instrumente wie Schlagzeug, Gitarre und Bass mit Synthie-Fetzen, Orgel-Slides oder hypnotischen Delays. Die Dortmunder Band „Schwarzpaul“ ist geprägt vom Rockers-Sound Jamaikas und der legendären Sound System-Kultur der Insel und hat es geschafft, diesen Klang in ein zeitgemäßes Gewand zu kleiden.

18:00 – 19:00 Uhr: „Wyme“ (Indie-Rock)

Die Newcomer-Indie-Band „Wyme“ aus Dortmund vereint mit einprägsamen Melodien und ausdrucksstarken Gitarrensounds einen britisch angehauchten Sound.

19:30 – 20:30 Uhr: „Velvet Attack“ (Psychedelic-Rock-Freakbeat)

Die Musiker von „Velvet Attack“ gehören seit vielen Jahren zu den umtriebigsten Musikern der Stadt. Zurzeit arbeiten sie an ihrem Debütalbum.

21:00 – 22:00 Uhr: „Rryoce“ (Wave-Synth-Pop)

Im Januar 2013 trat das Dortmunder Trio erstmals live auf die Bühne – anlässlich des Underground Bandcontests „Unbaco“. Hier ging „Rryoce“ aus 64 Bands als Sieger hervor. Es folgten diverse Auftritte, wie beim Leipziger Wave-Gotik-Treffen. Ganz dem Geist der 80er Jahre verschrieben, rettet „Rryoce“ die Einflüsse des wunderbaren Wave-/Elektro-/Synth-Pop in die Neuzeit.

Die Band „Banda Senderos“

Sonntag, 12. Mai 

12:30 – 13:30 Uhr: „Big Band der Glen Buschmann Jazz Akademie“

Im Jahre 2000 gegründet, unterhält die Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund (GBJA) europaweit Kontakte zu den Ausbildungsinstituten der Dortmunder Partnerstädte Novi Sad und Rostow am Don für den Bereich Jazz und Big Band. Bei „DORTBUNT!“ tritt die Big Band mit Solisten aus Rostow am Don, Russland, auf. . Darüber hinaus bildet das Ensemble die Basis für jährliche Jugendaustausch-Projekte mit dem Jarolav Jezek Konservatorium in Prag und der Universität Dortmund.

14:00 – 15:00 Uhr: „Transorient Ensemble“ (World Jazz)

Das „Transorient Ensemble“ ist eine kleinere Besetzung aus Mitgliedern des „Transorient Orchestra“. Wie letzteres spielen sie eine ganz eigene Art der Worldmusic, in der sich orientalische und westliche Einflüsse vermischen. Orientalische Instrumente wie Santour, Kaval und Darbuka treffen auf westliche wie Saxophon, E-Gitarre und E-Bass. Türkische und persische Lieder werden in jazzigen Arrangements gespielt und in den Eigenkompositionen der Bandmitglieder finden sich Einflüsse aus östlichen Musikkulturen, Jazz, Klassik und freier Improvisation.

15:30 – 16:30 Uhr: „Peter Heinrich Köcke Trio“ (Jazz)

Das „Peter Heinrich Köcke Trio“ spielt modernen Jazz mit Mut zum Risiko. Die drei Musiker scheuen dabei nicht von einem Stück fließend in das nächste zu springen, die Songs spontan umzugestalten oder von stillen Momenten ins Expressive zu wechseln. Die tiefe Liebe zum swingenden Jazz der Blue-Note-Ära, dem Neobop der 80er aber auch zur klassischen Musik und sowieso jedweder Art ehrlicher Musik vereinen sich zu einem intensiven Bandsound.

17:00 – 18:00 Uhr: Das Konzerthaus Dortmund präsentiert: „Banda Senderos“ (Dancehall-Hip-Hop)

Die neunköpfige Band „Banda Senderos“ bringen handgemachten und basslastigen Clubsound auf die Bühne. Dancehall verschmilzt mit Reggae Grooves, fette Bläsersätze surfen auf dickem Beat. Ihre Lyrics in deutscher, spanischer und englischer Sprache sowie die vielfältigen musikalischen Einflüsse und Eigenarten der Mitglieder machen ihre Auftritte schweißtreibend und unterhaltsam zugleich.

Quelle: Stadt Dortmund

 

 

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