Am Sonntag, 19. Mai, ist Internationaler Museumstag. Auch die Dortmunder Museen locken mit zahlreichen kostenlosen Angeboten in ihre Häuser. Das bundesweite Thema lautet „Museen – Zukunft lebendiger Traditionen“.
Der Internationale Museumstag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen und findet bereits zum 42. Mal statt. Ziel ist es, auf die Vielfalt der mehr als 6.500 Museen in Deutschland sowie der Museen weltweit aufmerksam zu machen.
Dortmunder U – Ausstellungen
Der Eintritt in alle Ausstellungen des Dortmunder U ist frei:
- „Ein Gefühl von Sommer… Niederländische Moderne aus der Sammlung Singer Laren“, Ebene 6
- „The Art of Skate“, Uzwei, Ebene 2
- „Der Alt-Right-Komplex“, HMKV (Ebene 3)
Museum Ostwall im Dortmunder U: „Ein Gefühl von Sommer“
Das MO lädt dazu ein, kostenlos die neue Ausstellung „Ein Gefühl von Sommer… Niederländische Moderne aus der Sammlung Singer Laren“ auf Ebene 6 zu entdecken. Kurzführungen für Erwachsene gibt es jeweils um 12:00, 14:00 und um 17:00 Uhr. Eine anderthalbstündige Führung beginnt um 15:00 Uhr. Familienführungen mit Flux dem Fuchs starten jeweils um 12:30 und 16:30 Uhr.
Es muss nicht beim Schauen bleiben: Mitten in der Ausstellung können Kinder und Erwachsene eigene sommerliche Souvenirs gestalten. Die Besuchenden können Fotos schießen und sie zu kleinen Gemälde-Postkarten machen oder Blüten-Buttons kreieren. Das Team der Kunstvermittlung steht zwischen 12:00 und 17:00 Uhr mit Rat und Tat zur Seite.
Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK)
Das MKK bietet eine Finissage und eine Vernissage: Es gibt zum letzten Mal die Gelegenheit, die Ausstellung „Auf Möbeln. SitzPolsterModen“ zu sehen. Um 15:00 Uhr führen die beteiligten Studierenden durch die Schau, die mit Sitzgelegenheiten vom Toilettensitz bis zum Kaiserthron auf die Dauerausstellung Bezug nimmt.
Um 11:00 Uhr eröffnet die multimediale Ausstellung „Weimar im Westen. Republik der Gegensätze“ im Studio. Ebenfalls um 11:00 Uhr gibt es eine 90-minütige Führung durch die Sonderausstellung „Rausch der Schönheit. Die Kunst des Jugendstils“.
Drei Kurzführungen zum Jugendstil unter dem Titel „Back in 20 Minutes“ beginnen um 12:00, 14:00 und um 16:00 Uhr. Vorher oder nachher besteht Gelegenheit, sich im Siebdruck-Workshop unter dem Titel „Jugendstil und Manga“ Jutebeutel oder Rucksack zu bedrucken. Zur Auswahl stehen Motive, die aus Mangas, Katagami (japanische Färbeschablonen) und Jugendstil-Illustrationen bestehen (10:30 bis 16:30 Uhr).
Um 14:00 Uhr beginnt eine 90-minütige Taschenlampenführung für Familien mit Bastelangebot.
Kindermuseum Adlerturm-Dortmund im Mittelalter
Der Adlerturm aus Insidersicht: In zwei Führungen um 11:00 und 13:00 Uhr stellen Philipp Sulzer, der neue Leiter des Adlerturms und Museumspädagogin Daniela Brechensbauer ihre Lieblingsstücke vor.
Von 14:30 bis 16:30 Uhr bieten die Kinder und Jugendlichen aus dem „KinderJugendbeirat“ allen Besuchenden dann Mitmach- und Bastelaktionen rund um das Thema „Schreiben im Mittelalter“. Dabei erfährt man einiges über die Schreibkunst des Mittelalters und lernt, selbst kunstvolle Muster und Buchstaben zu gestalten.
Hoesch-Museum
Der Eintritt in die Dauerausstellung ist frei, ebenso die Führung um 14:00 Uhr: Unter dem Motto „Stahlzeit in Dortmund“ stehen der Werkstoff Stahl, die Geschichte der Stahlindustrie und die der „Hoeschianer“ im Mittelpunkt des Rundgangs. Im 3D-Stahlwerk erhalten die Besuchenden einen faszinierenden Einblick in ein modernes Stahlwerk und können dieses auch selbst steuern.
Westfälisches Schulmuseum
Im Schulmuseum eröffnet am Sonntag, um 11:30 Uhr, die neue Sonderausstellung „Oma, kannst du das lesen? Deutsche Schreibschriften im Wandel der Zeit“. Zur Begrüßung spricht Schuldezernentin Daniela Schneckenburger, eine Einführung gibt die Kuratorin Natascha Bandulewitz, die anschließend, um 12:30 Uhr, durch die Ausstellung führt.
Weitere Informationen zu den einzelnen Museen sind zu finden unter den jeweiligen Webseiten.
- Museum für Kunst und Kulturgeschichte
- Museum Ostwall
- Westfälisches Schulmuseum
- Kindermuseum Adlerturm
- Hoesch Museum
- Dortmunder U
Quelle: Stadt Dortmund
