Feuerwehr- & Polizeieinsätze in Dortmund – Achtung Fake-Polizei ruft an!

0
65
Feuerwehrkran im Einsatz - Bild: Feuerwehr Dortmund
Facebookrss

14.05.2019 Technische Rettung mit Feuerwehrkran in Dortmund Mitte Verkehrschaos am Borsigplatz

Gegen 14:00 Uhr wurde der Rettungsdienst der Stadt Dortmund zu einem Patienten in die Borsigstraße gerufen. Im Laufe der Behandlung vor Ort stellte sich heraus, dass die Person in einer Klinik weiter versorgt werden musste. Auf Grund von medizinischen und baulichen Umständen war ein Transport durch den Treppenraum des mehrgeschossigen Hauses nicht möglich. Spezialkräfte der Feuerwehr aus den Bereichen Technische-Rettung und Höhenrettung konnten unter Zuhilfename des Feuerwehrkranes und Unterstützung des Rettungsdienstes den Patienten sicher aus dem zweiten Obergeschoss heben. Für den gesamten Zeitraum des Kraneinsatzes musste die Borsigstraße in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden. Übergeben wurde der Patient einem Spezialfahrzeug der Feuerwehr Herne, da das baugleiche Fahrzeug der Feuerwehr Dortmund bei einem anderen Einsatz gebunden war. Insgesamt waren 18 Kräfte der Feuerwachen 1 Mitte, 4 Hörde sowie des Rettungsdienstes vor Ort.

Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dortmund, übermittelt durch news aktuell

***********************************************************************

Achtung! Aktuelle Warnmeldung: Falsche Polizisten rufen an!

Aktuell verzeichnet die Dortmunder Polizei wieder mehrere Anrufe von falschen Polizisten. Am gestrigen Montag (13.) und am heutigen Dienstag (14. Mai) haben die Polizei Meldungen im zweistelligen Bereich erreicht, die von derartigen Anrufen berichten. Betroffen sind Bürgerinnen und Bürger im gesamten Dortmund und Lüner Stadtgebiet.

Die meisten Hinweisgeber haben bislang genau richtig gehandelt: Sie ignorierten die Anrufer, gingen nicht auf Geldforderungen am Telefon ein und legten auf! Und genau das rät die „echte“ Polizei in diesen Fällen. Wir möchten dringend vor dieser miesen Masche mit einem Beispiel warnen:

Am Telefon wissen die angeblichen Polizeibeamten meist zu berichten, dass beispielsweise bei festgenommenen Einbrechern ein Zettel mit den Personalien der Betroffenen gefunden worden sei. Der Betrüger erkundigt sich am Telefon dann nach Vermögenswerten in der Wohnung, nach Sicherheitsvorkehrungen und nach Kontoständen oder sogar Tresoren.

Erfahrungsgemäß ist es Ziel der Betrüger, die Angerufenen davon zu überzeugen, dass sie im Visier von Einbrechern stehen. Aus diesem Grund wird ihnen nahegelegt, ihr gesamtes Bargeld von der Bank abzuheben und zuhause zu deponieren, wo es sicherer sei. Oft versuchen die Täter ihre Opfer anschließend dazu zu bringen, das abgehobene Geld – und auch zuhause aufbewahrte Wertgegenstände – einem angeblichen Mitarbeiter der Polizei zu übergeben. Dieser würde zu den Betroffenen nach Hause kommen.

Die Betrüger gehen bei dieser Masche geschickt vor und sind erfinderisch. Teils generieren sie durch die Nutzung von unseriösen Internetdiensten eine beliebige Rufnummer, die denen der örtlichen Behörde entspricht. In manchen Fällen erscheint sogar die „110“ oder die Nummer einer Polizeidienststelle im Telefondisplay der potenziellen Opfer.

Die Polizei Dortmund möchte, dass diese Betrüger keine Opfer finden. Deshalb die aktuelle Warnung: 

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um Geld bittet! Die Polizei wird Sie nicht anrufen und nach Ihren Vermögenswerten oder nach Kontodaten fragen!
  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner – zum Beispiel ein angeblicher Polizist – um Geld von Ihnen bittet!
  • Vergessen Sie niemals: Trickdiebe sind erfinderisch, wenn sie an Ihre Wertgegenstände kommen wollen! Informieren Sie Seniorinnen und Senioren in Ihrer Familie und besprechen Sie offen über die Maschen der Betrüger.
  • Sind Sie sich unsicher, ob „echte“ Polizeibeamte vor Ihnen stehen oder Sie anrufen, ziehen Sie Nachbarn, Familienangehörige oder direkt die Polizei (unter 110) hinzu.
  • Ein Anruf bei der zentralen Vermittlung der Polizei, ob dort zum Beispiel ein „Herr Weber“ arbeitet, reicht jedoch nicht aus.
  • Fragen Sie konkret nach einem Einsatz bzw. nach Ermittlungen an Ihrer Adresse.
  • Wichtiger Hinweis: Die Polizei wird Sie nie mit der Rufnummer „110“ anrufen!
  • Übergeben Sie Ihr Geld niemals an Ihnen unbekannte Personen!
  • Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben – egal, ob Sie den Betrug erkannt und aufgelegt haben oder schlimmstenfalls sogar Opfer geworden sind. Und: Erstatten Sie Anzeige!

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

***********************************************************************

Pkw stößt auf der Löttringhauser Straße mit Bus zusammen – eine Schwerverletzte

Auf der Löttringhauser Straße ist am Dienstagmorgen (14. Mai) ein Pkw mit einem Bus zusammengestoßen. Die Autofahrerin wurde dabei schwer verletzt.

Ersten Zeugenangaben zufolge war die 65-jährige Dortmunderin gegen 8.20 Uhr auf der Kuntzestraße in Richtung Westen unterwegs. Sie wollte nach rechts auf die Löttringhauser Straße abbiegen. Bei diesem Vorgang kam es aus bislang ungeklärter Ursache zum Zusammenstoß mit einem Bus. Dieser war auf der Löttringhauser Straße in Richtung Süden unterwegs. Das Auto der Dortmunderin wurde noch gegen einen parkenden Wagen gedrückt, der ebenfalls beschädigt wurde.

Ein Rettungswagen brachte die verletzte 65-Jährige in ein Krankenhaus. Der 45-jährige Fahrer des Busses (aus Dortmund) blieb unverletzt.

Die Löttringhauser Straße musste an der betroffenen Kreuzung für ca. eine Stunde gesperrt werden.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 9.000 Euro.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

 

Facebookrss