An insgesamt fünf Terminen im Zeitraum von Juli bis September möchte sich das Projektteam von „KuDeQua“ dem Thema „Gründungen im Quartier“ widmen und sich unter anderem der Frage stellen, wie durch innovative, auch bürgerschaftlich getragene Angebote, Leerständen begegnet werden kann, wie solche Angebote langfristig finanziert und organisiert werden können und, veranschaulicht durch Beispiele aus der Praxis, wie sie zur Belebung von innerstädtischen Quartieren beitragen können.
Nächste Veranstaltung am 29. Juli
Die Veranstaltungen finden im 14-Tage-Rhythmus immer montags von 18:00 bis 20:00 Uhr in wechselnden Örtlichkeiten in Marten statt. Am Montag, 29. Juli, findet die nächste Veranstaltung in der Steigerstube des CJD Dortmund Marten, Martener Straße 429, statt. Mit dieser möchte das Projektteam gern dem Wunsch der Besucher*innen der Auftaktveranstaltung am 24. Juni nachkommen und einen inhaltlichen Schulterblick auf „KuDeQua“ selbst werfen.
Folgende Termine sind geplant:
- 12. August, „ZWAR e.V“: Von Anderen lernen: Erfahrungen aus der Nordstadt
- 26. August, Martener „Meilenstein“: Alternative Finanzierungsinstrumente quartiersbezogener Unternehmungen & Einrichtungen
- 9. September, ev. Eliasgemeinde: Projekte für und im Quartier – Bildung für Wohnen/Wohnen für Hilfe
- 23. September, ehem. Fleischerei „Schmittgen“ in der Martener Str. 324, Ecke In der Meile: Zwischennutzungen – Chancen und Herausforderungen
Weiterführende Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es kudequa.jimdo.com. Das Projektteam freut sich über eine rege Teilnahme und ist für Fragen und Anregungen jederzeit offen. Diese sind zu richten an:
Felix Brückner
Koordinierungsstelle “nordwärts“
Projekt KuDeQua
0231 50– 2 82 40
fbrueckner@stadtdo.de
Über das Projekt
KuDeQua steht für „kultur- und demographiesensible Entwicklung bürgerschaftlich getragener Finanzierungs- und Organisationsmodelle für gesellschaftliche Dienstleistungen im Quartier“. Mit dem über drei Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt möchten die Partner in ausgewählten Dortmunder Quartieren Bedarfe für gesellschaftlich notwendige Dienstleistungen identifizieren. Darauf aufbauend sollen gemeinsam mit den Menschen vor Ort neue Dienstleistungen entwickelt werden, die durch innovative Finanzierungs- und Organisationsmodelle die Realisierung von Geschäftsmodellen oder Sozialunternehmungen, die die Bedarfe vor Ort decken können, steigern. Projektpartner sind die Stadt Dortmund, das Institut Arbeit und Technik (IAT) und die NRW.BANK.
Quelle: Stadt Dortmund