Zoo Dortmund lädt zum Artenschutztag ein

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Foto Zoo Dortmund/Zech
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Im Zoo Dortmund findet am kommenden Sonntag, den 25. August, wieder der Artenschutztag mit dem Hauptzollamt Dortmund statt.
Die großen und kleinen Zoogäste erwartet von 10 bis 16 Uhr ein Programm mit Infoständen, Schaufütterungen, kostenlosen Führungen und Bastelaktionen für Kinder.

Im Bereich des Haupteingangs präsentiert sich das Hauptzollamt Dortmund. Hier berichten Kollegen und Kolleginnen des Zolls über fragwürdige Urlaubssouvenirs aus tierischen oder pflanzlichen Materialien. Dabei kann man sich einige Beispiele am Infostand anschauen. Außerdem erfährt man, welche wichtige Aufgabe der Zoll generell beim Artenschutz hat. Kleine Fans dürfen sich auch einmal in ein echtes Zollfahrzeug setzen.

Am Gehege des Amurleoparden findet man den Stand der Bärenbande, der Nachwuchsabteilung vom Tierschutzverein Gross-Dortmund e.V., der über seine Arbeit informiert.

Am Regenwaldhaus „Rumah hutan“ präsentieren sich zwei Naturschutzvereine. Zum einen BOS – Borneo Orangutan Survival Deutschland e.V., der sich für den Schutz wildlebender Orang-Utans in Südostasien stark macht. Zum anderen ist der im letzten Jahr im Zoo Dortmund gegründete Verein Plumploris e.V. vor Ort, dessen Ziel u.a. der Aufbau eines Rehabilitationszentrums für diese kleinen Affenenarten in Indonesien ist.

Zum ersten Mal dabei ist die Vivaristische Vereinigung e.V. Neben dem Streichelgehege informiert der Verein über die sach- und fachgerechte Haltung und Zucht exotischer Heimtiere.

Den Infostand des Zoos findet man in diesem Jahr am Siamang- Gehege. Denn der Gibbon, zu denen auch der Siamang gehört, ist Zootier des Jahres 2019.

Die Zoolotsen am Infostand berichten, welche Rolle Zoos beim Artenschutz spielen und welche Projekte der Zoo Dortmund unterstützt. Auch der WWF-Artenschutzkoffer kommt hier zum Einsatz und man erfährt mehr zu illegalem Wildtierhandel. Außerdem kann man sich hier für die kostenlosen Führungen und Bastelaktion anmelden (begrenzte T eilnehmerzahlen!).

Der Zoo Dortmund beteiligt sich mit seiner Tierhaltung an 50 internationalen Zuchtprogrammen, unterstützt Schutz- und Forschungsprojekte vor allem in Südamerika (z.B. durch Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse) und ermöglicht wissenschaftliche Studien u.a. zu Verhaltensbeobachtungen und Ernährung bei Tieren im Zoo.

Quelle: Stadt Dortmund

 

 

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