Testungen ab 26. März am Klinikum Nord – Wartezeiten sollen verkürzt werden

0
13
Facebookrss

Die Diagnostikstelle des Gesundheitsamtes schließt am Donnerstag, 26. März, und stellt ihren Dienst ein. Alle Corona-Testungen werden ab sofort in der Diagnostikstelle Klinikum Nord durchgeführt.

In Bezug auf die Testungen auf das Coronavirus gibt es ab Donnerstag, 26. März, eine Änderung: In der Diagnostikstelle des Gesundheitsamtes wurden am Donnerstag die letzten Testungen durchgeführt.

Ab sofort steht ausschließlich die zentrale Diagnostikstelle Klinikum Nord für alle Corona-Testungen zur Verfügung. Eine vorherige telefonische Anmeldung dafür ist nicht vorgesehen.

Das Gesundheitsamt und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe haben gemeinsam eine Lösung gefunden, um die zum Teil sehr langen Wartezeiten für die Patient*innen zu verkürzen.

Zwei Reihen

Ab Freitag, 27. März, wird es zwei Reihen anstatt bislang einer Reihe geben: je nach Anliegen stellt man sich dort an und wird schneller an der Reihe sein.

Eine Reihe ist denen vorbehalten, die ausschließlich zum Abstrich kommen. Die andere ist für die Patient*innen gedacht, die außer einer Testung auch einen Arztkontakt wünschen.

Die Durchführung der Testungen zum Nachweis der Infektion mit dem Coronavirus werden ab Freitag zwei geschulte Teams der Reinoldus Rettungsdienst gGmbH durchführen.

Trotz dieser organisatorischen Umstellung, werden sich Wartezeiten voraussichtlich nicht vermeiden lassen. Je nach Wetterlage sollte daher auf entsprechende Bekleidung geachtet werden.

Neue Öffnungszeiten

Die neuen Öffnungszeiten Diagnostikstelle sind wochentags von 8:30 bis 19:00 Uhr und am Wochenende 10:00 bis 15:00 Uhr. Wer sich testen lassen möchte, sollte die Krankenversicherten-Karte und den Personalausweis mitbringen.

Die Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes, die bislang in der Testungs-Stelle des Gesundheitsamtes arbeiteten, werden sich innerhalb eines neuen Services des Gesundheitsamtes engagieren. Das Team wird ab jetzt Proben bei Erkrankten vor Ort nehmen, die nachvollziehbar nicht selbst zu den Abstrich-Stellen kommen können. Davon sollen vor allem ältere Menschen profitieren.

Quelle: Stadt Dortmund

Facebookrss