Hofmärkte zeigen Blick hinter die Fassaden der Nordstadt

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Zum fünften Mal heißt es trödeln und tauschen, ins Gespräch kommen und neue Seiten der Nordstadt entdecken. Dazu bieten die Hofmärkte, organisiert vom Quartiersmanagement Nordstadt, am 12. September zahlreiche Gelegenheiten. In Corona-Zeiten gilt als Faustregel insbesondere die AHA-Formel: Abstand – Hygiene – Alltagsmaske.

Antike Lampenschirme und selbstgehäkelte Kuscheltiere, nachbarschaftlicher Plausch und leidenschaftlicher Handel, Studierenden-WG, Mehrgenerationenhaus oder Nordstadturgesteine – die Hofmärkte in der Nordstadt sind so bunt und facettenreich wie die Nordstadt selber. Am Samstag, den 12. September 2020 um 11:00 Uhr, öffnen sich die Höfe der Nordstadt zum fünften Mal für Nachbarschaft und Gäste.

Teilnahmerekord

Mit 50 kleineren und größeren Innenhöfen verzeichnet das Quartiersmanagement Nordstadt einen absoluten Teilnahmerekord für die diesjährigen Hofmärkte. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Von der Hof-Dekoration über musikalische Einlagen bis hin zu einem anschließenden Nachbarschaftsgrillen – die Hofmärkte bieten viel Spielraum zum selbst Gestalten.

„Die Hofmärkte in der Nordstadt sind für unsere Mieter eine gute Gelegenheit, sich auf besonders angenehme Weise von alten Schätzen zu trennen und mit der Nachbarschaft und Gästen ins Gespräch zu kommen. Die Stärkung des Miteinanders ist für eine intakte Nachbarschaft unerlässlich, dafür bieten die Hofmärkte die ideale Plattform“, sagt Franz-Bernd Große-Wilde, Vorstandsvorsitzender der Spar- und Bauverein eG, und ergänzt: „Einige sind schon im vierten Jahr dabei, das spricht für die Hofmärkte.“

Als besondere Attraktion gilt in diesem Jahr die Fotoaktion „Superhero“ in der Scharnhorststr. 50 in der Galerie „Müller´s Kabinett“. Vor einer sogenannten „Greenwall“ inszeniert der Fotokünstler Besucher*innen in entsprechend „heroischen“ Kostümen.

„Die Hofmärkte in der Nordstadt haben im fünften Jahr noch mal enormen Zulauf erfahren. Das macht deutlich wie sehr das Format von den Anwohner*innen geschätzt und genutzt wird“, erläutert Sebastian Kröger vom Amt für Stadterneuerung der Stadt Dortmund.

„Wir sind von der Menge der Anmeldung positiv überrascht, zumal von den Fünfzig Anmeldungen rund Dreißig Neuanmeldungen sind. Dies führen wir auf die zunehmend junge, zugezogene Studentenschaft zurück, welche die Nordstadt als neues und urbanes Wohnquartier entdeckt hat“, sagt Annette Kritzler.

Hofmärkte-App

2019 konnten Besucher*innen zum ersten Mal mithilfe einer Hofmärkte-App ihre persönliche Route planen. Auch in diesem Jahr ist es möglich die Hofmärkte digital anzusteuern. Auf einer Onlinekarte sind die einzelnen Höfe verortet und Informationen zum Angebot und Hofzugang hinterlegt.

Selbstverständlich gilt für alle Teilnehmenden darauf zu achten, dass die aktuelle Corona Schutzverordnung der Landesregierung NRW einzuhalten. Jede*r Teilnehmer*in ist dafür eigenverantwortlich zuständig. Die aktuelle Version der Verordnung wird vor dem Veranstaltungsdatum an alle Teilnehmenden ausgegeben. Als Faustregel gilt insbesondere die AHA-Formel: Abstand – Hygiene – Alltagsmaske.

Die Aktion „Hofmärkte in der Nordstadt“ wird aus Mitteln der Wohnungsunternehmen DOGEWO21, Julius Ewald Schmitt GbR, LEG Wohnen NRW GmbH, Spar- und Bauverein eG, Vivawest Wohnen GmbH und der EDG Entsorgung Dortmund GmbH gefördert. Das Quartiersmanagement wird mit Mitteln des Landes NRW und der Stadt Dortmund finanziert.

Quelle: Stadt Dortmund

Bild: Daniel Sadrowski

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