Fabido-Kitas erhalten rund 700 Tornister – Stiftung Kinderglück zeigt ehrenamtliches Engagement

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Kein Kind soll ohne einen Tornister eingeschult werden – das ist das Ziel des „Kinderglück“-Schulranzenprojektes, das seit 2013 jährlich in Dortmund stattfindet. Allein die Fabido-Kitas erhielten in diesem Jahr 695 Tornister, unterschiedlich verteilt auf die Stadtbezirke. Jugenddezernentin Daniela Schneckenburger bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement.

Unter anderem akquiriert die Stiftung Spenden, schafft die Ranzen an und verteilt sie an die Kinder aus Dortmunder Kitas. Die Schulranzen sind aus gutem Material, optisch attraktiv für Kinder und beinhalten eine gute Ausstattung mit Etuis, Turnbeuteln, Zeichenstiften und Malkasten.

In diesem Jahr war die Organisation unter Corona-Bedingungen eine zusätzliche Herausforderung für „Kinderglück“. Jugenddezernentin Daniela Schneckenburger bedankt sich dafür und betont: „Nur mit viel ehrenamtlichem Engagement und einer sehr guten Organisation kann es gelingen, jeden Tornister einzeln auszustatten und insbesondere die Verteilung über die einzelnen Tageseinrichtungen unter den derzeitigen Corona-Hygieneregeln abzuwickeln.“

Schritt zur Chancengleichheit

Mit der Spenden-Aktion erreicht „Kinderglück“ viele Familien und vor allen Dingen freudige Erstklässler. Die Kitas sind froh über das Angebot, das zu einem größeren Selbstbewusstsein bei den Kindern führt und ein weiterer Schritt zur Chancengleichheit ist. „Die Tornister tragen mit dazu bei, gleiche Startbedingungen von Kindern zu ermöglichen, und das fördert Chancen – im Hinblick auf ihre Bildungserfolge, die spätere berufliche und gesellschaftliche Teilhabe sowie eine gelingende Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunft“, so Schneckenburger.

Damit das Schulranzenprojekt auch im kommenden Jahr erfolgreich durchgeführt werden kann, bittet die Stiftung „Kinderglück“ um dringend benötigte Spenden. „Sämtliche Tätigkeiten erfolgen ehrenamtlich, damit wir jeden gespendeten Euro in Schulranzen umsetzen können“, sagt Stiftungsgründer Bernd Krispin.

Quelle: Stadt Dortmund

Bild: Sebastian Bals

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