Bilanz der Dortmunder Polizei am grenzüberschreitenden Fahndungs-und Kontrolltag

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Symbolbild. (Rundblick)
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Am gestrigen Montag (14. Mai) hat sich das Polizeipräsidium Dortmund in seinem Zuständigkeitsbereich an einem grenzüberschreitenden Fahndungs- und Kontrolleinsatz beteiligt. Bei zahlreichen Kontrollen sowohl im Stadtgebiet als auch im Bereich der Autobahn wurde die Polizei durch Mitarbeiter des Zolls und der Stadt unterstützt.

Ziel des bereits in den Morgenstunden begonnenen groß angelegten Einsatzes war es, Erkenntnisse zu Straftaten zu gewinnen, aber auch Druck auf potenzielle Tatverdächtige, insbesondere Wohnungseinbrecher, auszuüben. Der Einsatz dauerte bis in die Abendstunden an.

Die gestrigen Kontrollen führten zu insgesamt 25 Strafanzeigen und zu weit über 700 erhobenen Ordnungswidrigkeitenanzeigen und Verwarngeldern. Es wurden hohe Summen Bargeld sichergestellt, dazu ein gestohlener Mercedes festgestellt und vier Haftbefehle vollstreckt. Unter anderem fiel bei einer Fahrzeugüberprüfung ein Insasse auf, der wegen des Handels mit Betäubungsmitteln für eine Haftstrafe von 18 Monaten zur Fahndung ausgeschrieben war. Die Polizisten brachten ihn in die nächste Justizvollzugsanstalt.

Bei einer weiteren Überprüfung auf einem Rastplatz in Kamen fanden die Beamten bei einem 19-jährigen Lüner einen sogenannten Totschläger. Die Waffe wurde sichergestellt, den jungen Mann erwartet eine Strafanzeige.

Auf der Mallinckrodtstraße beobachteten die Polizisten einen telefonierenden Autofahrer. Als sie ihn in Höhe der Speestraße anhielten, stoppte der 42-jährige Bochumer das Auto abrupt. Der Mann sprang aus dem Auto und flüchtete zu Fuß in Richtung Sunderweg. Als Versteck suchte er sich ein Gebüsch aus – wenig erfolgreich. Der Grund seiner Flucht lag auf der Hand. Der 42-Jährige war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Zudem schlug ein Drogenvortest sowohl auf Kokain als auch Cannabis an. Zu allem Überfluss war er nicht der Besitzer des Fahrzeugs. Der Mercedes wurde nämlich noch am gleichen Tag als gestohlen gemeldet. So erwartet den 42-Jährigen nun nicht nur eine Strafanzeige…

Bei der Überprüfung eines niederländischen Opel-Fahrers auf dem Rastplatz Beverbach führte dieser eine fünfstellige Bargeldsumme mit sich, ohne dies beim Zoll anzugeben. Dadurch weckte er durchaus das Interesse der Beamten. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden sie einen weiteren vierstelligen Betrag. Auch auf ihn wartet nun eine Strafanzeige.

„Die Polizei Dortmund wird auch zukünftig mit hohem Kontrolldruck bei der Bekämpfung der Hauptunfallursachen und der Eigentumskriminalität dafür Sorge tragen, dass gesetzliche Vorschriften eingehalten werden. Hierbei wird die gute Zusammenarbeit mit anderen Behörden, insbesondere der Stadt Dortmund und dem Zoll weiter fortgeführt“, so der Einsatzleiter Leitender Kriminaldirektor Kemper.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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