Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr – Zug mit Steinen beworfen – „Munitionsdepot“ bereitgelegt – Bundespolizei bringt 14-Jährigen nach Hause

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Symbolbild (Foto: Rundblick)
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Langeweile könnte die Motivation eines 14-Jährigen gewesen sein, der am Samstag (23. Juni) Steine auf einen fahrenden Zug warf. Dabei wurde die Frontscheibe des Zuges beschädigt. Bundespolizisten trafen den Jugendlichen noch an der Strecke an. Er hatte sich gerade ein „Munitionsdepot“ mit Steinen zurechtgelegt.

Gegen 14:30 Uhr meldete ein Triebfahrzeugführer der Bundespolizei, dass sein Zug von der Brücke an der Rheinischen Straße in Dortmund mit Steinen beworfen wurde. Dabei sei die Frontscheibe des Triebfahrzeugs beschädigt worden.

Einsatzkräfte konnten vor Ort einen 14-Jährigen in Gewahrsam nehmen. Der junge Dortmunder hatte sich auf dem Geländer der Brücke schon ein „Munitionsdepot“ mit weiteren Steinen angelegt.

Bundespolizisten brachten den rumänischen Staatsangehörigen nach Hause und informierten die Mutter über das „Treiben“ ihres Sohnes.

Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Am Zug entstand ein Schaden im vierstelligen Eurobereich.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

 

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