Verfolgungsfahrt in der nördlichen Innenstadt endet am Ampelmast

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Symbolbild Polizei (pixabay/lukasbecker)
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Er wollte sich einer Verkehrskontrolle durch die Polizei entziehen und gab Gas. So richtig gut lief es für einen 41-jährigen Dortmunder in der Nacht zu Montag (10. Dezember) aber nicht. Denn sein Fluchtversuch endete an einem Ampelmast.

Es war gegen 1.50 Uhr, als einer Streifenwagenbesatzung auf der Mallinckrodtstraße ein BMW auffiel. Die Beamten entschlossen sich dazu, diesen zu kontrollieren. Als sie hinter dem Fahrzeug herfuhren und Anhaltezeichen gaben, merkten sie jedoch recht schnell, dass sein Fahrer so gar keine Lust auf ein Gespräch hatte. Er gab Gas und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit über die Bornstraße, die Holsteiner Straße, die Gronau- und die Borsigstraße bis zur Kreuzung mit der Stahlwerkstraße. Dabei missachtete er nicht nur eine Rotlicht zeigende Ampel, sondern riskierte auch mindestens einmal einen Zusammenstoß mit einem weiteren Auto. Nur der Reaktion des anderen Fahrers war es zu verdanken, dass es nicht zur Kollision kam.

Nicht mehr verhindern ließ sich jedoch schließlich folgende Kollision: Beim Versuch, in die Stahlwerkstraße einzubiegen, kam der flüchtende Wagen von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Ampel. Von einer weiteren Flucht hielt das den Fahrer zwar nicht ab, jedoch konnten ihn die Beamten nach wenigen Metern stoppen, zu Boden bringen und fixieren.

Mögliche Motive für seine waghalsige Flucht lieferte der 41-jährige Dortmunder, der hinter dem Steuer gesessen hatte, direkt in seinen ersten Aussagen. Nicht nur konsumiere er regelmäßig Betäubungsmittel, sondern er besitze auch seit vielen Jahren keinen Führerschein mehr.

Die Beamten brachten den Mann zur nächstgelegenen Wache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 41-Jährige von dort entlassen. Und musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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