Festnahmen & Betrüger-Suche in Dortmund

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Bild: Bundespolizei
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Bonnie und Clyde am Dortmunder Flughafen? – Bundespolizei nimmt Ehepaar fest

Am Samstagmorgen (16. Februar) nahmen Einsatzkräfte der Bundespolizei ein Ehepaar am Dortmunder Flughafen fest. Die beiden rumänischen Staatsangehörigen wurden per Haftbefehl gesucht.

Gegen 08:00 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach Sibiu (Rumänien) die 35-jährige Frau und ihren 28-jährigen Ehemann. Dabei stellte sich heraus, dass sowohl gegen den Ehemann, als auch gegen die Ehefrau, je ein Haftbefehl vorlag.

Das Amtsgericht in Krefeld hatte den 28-Jährigen im Juni 2017 wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Geldstrafe von 1.170 Euro verurteilt. Gezahlt hatte er den Betrag bislang nicht.

Auch seine Frau hatte die gegen sie verhängte Geldstrafe in Höhe von 500 Euro wegen Diebstahls nicht bezahlt. Diese hatte ebenfalls das Krefelder Amtsgericht im Februar 2016 gegen sie verhängt.

Da die Ehepartner offensichtlich solvent waren, zahlten sie die geforderten Geldstrafen und ersparten sich so einen Aufenthalt in einer JVA (Frau: 50 Tage – Mann: 39 Tage).

Ihre Flugreise nach Sibiu konnten sie noch rechtzeitig antreten.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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Polizei sucht mutmaßliche Betrüger – Fahndung mit Lichtbild

Bislang unbekannte Tatverdächtige haben am 26. November des letzten Jahres einer Dortmunderin die Geldbörse entwendet. Die Tat ereignete sich offenbar gegen 15.15 Uhr in einem Einkaufszentrum in Hombruch. Wenige Minuten später suchten zwei Frauen eine Bankfiliale in der Harkortstraße auf. Mit den zuvor gestohlenen Debitkarten versuchten sie offenbar mehrfach, Bargeld abzuheben. Als dies misslang, verließen die beiden Tatverdächtigen wieder die Bankfiliale.

Mit den Bildern einer Überwachungskamera sucht die Polizei nun mit Beschluss des Dortmunder Amtsgerichts die beiden Personen.

Hinweise nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231-132-7441 entgegen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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31-Jähriger springt Bundespolizisten mit dem Knie in den Rücken – Beleidigung, Körperverletzung, Gefangenenbefreiung und tätlicher Angriff auf Polizisten am Dortmunder Hauptbahnhof

Erst stritten sie sich lautstark, später verbündeten sie sich gegen Einsatzkräfte der Bundespolizei. Die Rede ist von einem Pärchen, welches Samstagabend (16. Februar) am Dortmunder Hauptbahnhof in Streit geraten waren. Der 31-jährige Lebensgefährte versuchte später seine Freundin zu befreien und sprang einem Bundespolizisten mit dem Knie in den Rücken.

Gegen 21:00 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei durch Reisende auf ein Pärchen aufmerksam gemacht, welches sich lautstark stritt. Während der Streitigkeit sollte es auch zu Handgreiflichkeiten gekommen sein.

Bei der Befragung einer 19-jährigen Dortmunderin, zeigte sich die Frau gegenüber den Bundespolizisten verbal aggressiv, beleidigte die Einsatzkräfte und weigerte sich ein Ausweisdokument vorzuzeigen. Daraufhin sollte sie zur Identitätsfeststellung zur Wache gebracht werden. Dagegen wehrte sie sich.

Dabei hatten die Einsatzkräfte ihre Rechnung jedoch ohne den 31-jährigen Lebensgefährten der Frau gemacht. Der Dortmunder sprang einem Bundespolizisten hinterrücks mit seinem Knie in den Rücken, so dass auch er mit Zwang zur Wache gebracht werden musste. Dies lief nicht ohne weitere Beleidigungen ab. Dabei waren „Bullenpack“ und „Faschistenschweine“ noch die harmloseren Ausdrücke des Pärchens.

Weil sich der mit 1,6 Promille alkoholisierte 31-Jährige auch in der Wache nicht beruhigte, wurde er später in das Polizeigewahrsam eingeliefert.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingeleitet. Durch den Sprung in seinen Rücken erlitt ein Bundespolizist eine schmerzhafte Verletzung.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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Nach Rotlichtverstoß am Hauptbahnhof – 19-Jähriger will Bundespolizisten angreifen

Mit den Worten“ Wenn du das machst, schlag ich euch und ganz Deutschland kaputt“, ging ein 19-jähriger Syrer vergangenen Samstag (16. Februar) auf Einsatzkräfte der Bundespolizei los. In seiner Hosentasche wurde später ein Faustmesser sichergestellt.

Gegen 17:30 Uhr wurde der 19-Jährige nach einem Rotlichtverstoß von Mitarbeitern der Dortmunder Polizei zur Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof gebracht. Weil der Mann bereits Widerstand gegen die Einsatzkräfte geleistet hatte, sollte seine Identität bei der Bundespolizei festgestellt werden.

Im Verlaufe seiner Durchsuchung weigerte sich der Mann den Anordnungen der Bundespolizisten zu folgen, bedrohte diese und nahm schließlich eine „Kampfhaltung“ mit erhobenen Fäusten ein. Daraufhin wurde er überwältigt und durchsucht. Dabei wurde in seiner Tasche ein Faustmesser sichergestellt.

Da der Asylbewerber über einen festen Wohnsitz in Dortmund verfügt, wurde er später aus dem Gewahrsam entlassen. Die Bundespolizei leitete gegen den 19-Jährigen ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte – und Verstoßes gegen das Waffengesetzt ein.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

 

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