Polizei Dortmund – Gegen Raser, sucht Zeugen und mehr

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Symbolbild Polizei (Pixabay)
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Erneuter Kontrolleinsatz gegen Raser und illegales Tuning – eine kurze Bilanz

Die Dortmunder Polizei hat in der Nacht von Freitag auf Samstag (28./29. Juni) erneut den technischen Zustand von Fahrzeugen überprüft. Zudem führten die Beamtinnen und Beamten Geschwindigkeitsmessungen durch.

Insgesamt kontrollierten die Polizisten – unterstützt durch Mitarbeiter der Stadt Dortmund sowie Sachverständige – in dieser Nacht mehr als 150 Personen und über 100 Fahrzeuge. Sie verhängten mehr als 60 Verwarnungsgelder und fertigten 45 Anzeigen – darunter 23 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (OWi-Anzeigen) wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis bzw. technischer Mängel sowie 17 wegen überhöhter Geschwindigkeit.

Bei elf überprüften Fahrzeugen zogen die festgestellten technischen Mängel eine Untersuchung bei einem Sachverständigen nach sich – zwecks Erstellung eines Gutachtens. Beispiele für diese Mängel waren eine zu hohe Betriebslautstärke, fehlende Nachweise für die genutzte Rad-/Reifenkombination oder eine nicht zugelassene Auspuffanlage. In drei Fällen wurde den Fahrern letztlich die Weiterfahrt untersagt.

Mit der Geschwindigkeit nahmen es über 50 Verkehrsteilnehmer zumindest in dieser Nacht nicht so genau. Das Ergebnis waren 34 Verwarnungsgelder und 17 OWi-Anzeigen. In acht Fällen müssen die Betroffenen zudem mit einem Fahrverbot rechnen. Hier einige der deutlichsten Überschreitungen:

Ein 25-jähriger Motorradfahrer fuhr auf der B 1 130 km/h bei erlaubten 50 km/h. Auf der OWIIIa waren ein 30- und ein 35-Jähriger jeweils mit einem Sprinter in Richtung Innenstadt unterwegs – und das mit je 92 km/h bei erlaubten 30 km/h. Bei dem Mercedes eines 26-jährigen Dortmunders stellten die Beamten bei ihrer Messung auf der Bornstraße 84 km/h statt der erlaubten 50 km/h fest.

Zu hohe Geschwindigkeit ist eine der Hauptunfallursachen auf unseren Straßen. Aber auch Veränderungen und Manipulationen am Fahrwerk stellen eine erhebliche Gefahr dar und können zu schweren Unfällen führen. Und so wird es auch in Zukunft entsprechende Kontrollen geben, um das Verständnis für die Gefahren in die Köpfe der Verkehrsteilnehmer zu bringen.

Hinweis für Medienvertreter: Ihre Nachfragen zu dieser Pressemeldung richten Sie bitte ab Montag zu den üblichen Geschäftszeiten an die Pressestelle der Dortunder Polizei.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen in Dortmund-Mitte – drei Verletzte

Bei einem Verkehrsunfall am Freitag (28.6.) gegen 16.40 Uhr mit vier beteiligten Fahrzeugen im Bereich Lindemannstraße/Wittekindstraße sind drei Menschen leicht verletzt worden. Zudem entstand hoher Sachschaden.

Ersten Erkenntnissen zufolge war eine 71-Jährige aus Medebach mit ihrem Opel auf der Lindemannstraße in Richtung Norden unterwegs. Als sie in Höhe der Wittekindstraße auf die Rechtsabbiegerspur wechseln wollte, übersah sie aus bislang ungeklärter Ursache offenbar den dort fahrenden Mercedes eines 44-jährigen Dortmunders. Durch den Aufprall wurde der Mercedes gegen einen VW und dieser dann gegen einen weiteren Opel geschoben. Die beiden letztgenannten Autos waren auf der Lindemannstraße in Richtung Norden unterwegs und standen gerade vor der Rotlicht zeigenden Ampel.

Bei dem Unfall verletzte sich der 44-Jährige leicht. Ebenso der 28-jährige Fahrer aus Dortmund, der im VW saß sowie die 33-jährige Dortmunderin, die den zweiten Opel steuerte. Die 71-Jährige blieb unverletzt.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf über 60.000 Euro.

Hinweis für Medienvertreter: Ihre Nachfragen zu dieser Pressemeldung richten Sie bitte ab Montag zu den üblichen Geschäftszeiten an die Pressestelle der Dortunder Polizei.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Überfall auf Lebensmitteldiscounter in Mitte – Polizei sucht Zeugen!

Nach einem Überfall am Freitag (28.6.) in einem Lebensmitteldiscounter an der Schützenstraße – zwischen der Erwin- und der Goethestraße – sucht die Polizei Zeugen.

Ersten Erkenntnissen zufolge ging ein Mann gegen 20.50 Uhr zum Kassenbereich des Geschäftes, bedrohte die dort sitzende 20-jährige Mitarbeiterin mit einer augenscheinlichen Schusswaffe und forderte Geld. Hierzu hielt er ihr einen Rucksack entgegen. Als die junge Frau ihm mehrere tausend Euro ausgehändigt hatte, flüchtete der Tatverdächtige.

Die Zeugin beschrieb den Mann wie folgt:

  • etwa 25 bis 30 Jahre alt
  • etwa 190 cm groß
  • sehr dünn
  • südländisches/südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • auffallend große Warze auf der linken Gesichtshälfte
  • Tattoo am rechten Handgelenk
  • bekleidet mit einer grauen Mütze, einer dunklen Jeans sowie roten Schuhen
  • hatte einen schwarzen Rucksack mit grünem Aufdruck einer Cannabispflanze dabei
  • sprach mit starkem Akzent

Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231-132-7441.

Hinweis für Medienvertreter: Ihre Nachfragen zu dieser Pressemeldung richten Sie bitte ab Montag zu den üblichen Geschäftszeiten an die Pressestelle der Dortmunder Polizei.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Versuchter Raub in Dortmund – Festnahme!

Die Dortmunder Polizei hat am Freitag (28.6.) nach einem versuchten Raub in der nördlichen Dortmunder Innenstadt eine Tatverdächtige vorläufig festgenommen.

Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 28-jähriger Dortmunder gegen 14.25 Uhr zu Fuß auf der Uhlandstraße unterwegs, nahe des Keuningparks. Plötzlich näherte sich eine Fahrradfahrerin und fuhr ihm gegen die Wade. Dann forderte sie das Handy des Mannes. Als dieser die Herausgabe verweigerte, nahm die Frau ein Messer in die Hand und wiederholte ihre Forderung. Der 28-Jährige wich zurück und schrie die Tatverdächtige an, wodurch sie von ihm abließ und durch den Keuningpark davonfuhr.

Im Rahmen der Fahndung entdeckten die Beamten im nordwestlichen Bereich des Parks eine Frau, auf die die Beschreibung des Zeugen passte – und nahmen sie vorläufig fest.

Die 27-Jährige aus Witten stand augenscheinlich unter Drogeneinfluss. Neben einem Einhandmesser fanden die Polizisten Betäubungsmittel (offenbar Cannabis) sowie fremde Ausweisdokumente. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher und brachten die Tatverdächtige ins Polizeigewahrsam.

Hinweis für Medienvertreter: Ihre Nachfragen zu dieser Pressemeldung richten Sie bitte ab Montag zu den üblichen Geschäftszeiten an die Pressestelle der Dortmunder Polizei.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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