Mit zwei Haftbefehlen gesucht – Papa kauft Sohnemann frei

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Symbolbild.
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Das Auto lässt er hoffentlich in Zukunft stehen.

Der Bundespolizei ging am Flughafen Dortmund am Morgen des 19. November (Sonntag) ein stattlicher Fang ins Netz.

Um 08:40 Uhr reiste ein 25-Jähriger aus Sofia ein. Bei der Kontrolle stießen die Beamten auf zwei offene Haftbefehle. Das Amtsgericht Regensburg hatte den Bulgaren wegen Unfallflucht zu einer Strafe von 2.908,46 Euro verurteilt. Ein weiteres Verfahren sagte ihm Gefährdung des Straßenverkehrs nach – dafür war noch eine Geldstrafe in Höhe von 2.241,69 Euro zu begleichen – insgesamt kam also eine stattliche Summe von 5150,15 Euro dabei heraus.

Da Junior so viel Geld nicht hatte, rief er seinen Vater an, der den Sohnemann knapp drei Stunden später freikaufte und ihm so eine Haftstrafe von 130 Tagen ersparte.

Seinen Führerschein musste der 25-Jährige jedoch da lassen, den zog die Bundespolizei im Auftrag der Regensburger Staatsanwaltschaft ein.

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