Waffen, Drogen und spuckende Ex-Partner – Wochenende am Hauptbahnhof

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Die sichergestellte Waffe (Foto: Bundespolizei)
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Er beleidigte und bespuckte seine Ex-Partnerin vor dem gemeinsamen Sohn.

Zu Beziehungsstreitigkeiten der unappetitlichen Art kam es am Sonntagnachmittag (17. Dezember) gegen 16:00 Uhr am Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs. Ein 26-Jähriger Marokkaner hatte seine ehemalige Lebensgefährtin beleidigt und bedroht, anschließend spuckte er der 24-Jährigen Deutschen ins Gesicht.

Und das alles vor den Augen des gemeinsamen, zweieinhalbjährigen Kindes. Danach verließ der Mann den Hauptbahnhof. Die Dortmunderin erstattete bei der Bundespolizei Anzeige wegen Körperverletzung.

Am Abend zuvor überprüften die Beamten der Bundespolizei einen 21-Jährigen aus Castrop-Rauxel. Der Mann war aufgefallen, weil er sich lautstark mit Fußballfans stritt. Als die Polizisten den Mann kontrollierten, fanden sie in seinem Hosenbund eine geladene und entsicherte Schreckschusspistole. In seiner Jackentasche fanden sich sechs Tütchen (Konsumeinheiten) mit Marihuana.

„Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz ein“, berichtet Volker Stall, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Dortmund.

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