50-Jähriger klaut Smartphone & fängt dann an dreist zu lügen.

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Eingewickeltes Smartphone Foto: Bundespolizei
Eingewickeltes Smartphone Foto: Bundespolizei
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„Das war ein Backstein“ – Tatverdächtiger wirft Smartphone vom Balkon – Bundespolizei ermittelt gegen 50-Jährigen

Nach dem Diebstahl eines Smartphones gestern Mittag (22. März) führte eine Ortungssoftware zu dem Gerät. Als ein Alarm-Ton an dem Handy aktiviert wurde, warf der mutmaßliche Täter das Gerät von seinem Balkon. Zuvor hatte er es noch in einer Plastiktüte verstaut, um es vor der Witterung zu schützen.

Das Gerät war einem 24-jährigen Hagener in der Mittagszeit während der Fahrt mit der S-Bahn 2 (Gelsenkirchen – Dortmund) gestohlen worden. Trotz Absuche im Zug konnte er sein Eigentum nicht mehr auffinden. Nachdem er eine Diebstahlsanzeige bei der Dortmunder Bundespolizei gestellt hatte, ging er nach Hause. Dort aktivierte er eine Ortungssoftware und informierte die Bundespolizei. Seine Ortung ergab, dass sich das Gerät in der Dortmunder Nordstadt befinden sollte. Als eine Streife der Dortmunder Polizei am mutmaßlichen Standort eintraf, beobachteten die Beamten, wie ein Gegenstand vom Balkon einer Wohnung in ein Gebüsch geworfen wurde. O-Ton des Dortmunders:“ Das war nur ein Backstein“.

Wie sich herausstellte, handelte es sich um das gestohlene Smartphone des 24-Jährigen, der zwischenzeitlich einen Alarm-Ton an dem Gerät aktiviert hatte. Der mutmaßliche Dieb, ein 50-jähriger Dortmunder, hatte das Smartphone zuvor in einer Plastiktüte verstaut, vermutlich, um es vor der Witterung zu schützen.

Zum Sachverhalt wollte sich der wegen Drogendelikten polizeibekannte 50-Jährige nicht äußern. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

Das Smartphone holte der 24-Jährige syrische Staatsangehörige später von der Wache am Dortmunder Hauptbahnhof ab. Den Fall vom Balkon hatte es unbeschadet überstanden.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

 

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