Geisterfahrer auf der L679 Richtung Iserlohn angehalten – Zweijähriges Kind ungesichert auf der Rückbank

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Symbolbild Polizei.
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Eine Falschfahrt endete am frühen Samstagmorgen, 5. Mai, gegen 0.18 Uhr, auf der L679 glücklicherweise ohne einen Unfall. Dennoch wird ein 34-Jähriger aus Eschweiler eine geraume Zeit ohne seinen Führerschein zurechtkommen müssen.

Aufgefallen war der Geisterfahrer einem Streifenteam der Autobahnpolizeiwache Arnsberg, als ihm der schwarze Audi A6 auf der L679 in Richtung Iserlohn mit Fahrtrichtung Unna entgegenkam. Der Audi wendete am Ausbauende Unna und fuhr dann wieder in Richtung Iserlohn, um auf die A44 Richtung Dortmund aufzufahren. Die beiden Beamtinnen lotsten den „irrlichternden“ Audi dann auf den nahgelegenen Parkplatz einer Tankstelle. In dem Audi saßen zu dieser nachtschlafenden Zeit der 34-jährige Fahrer und drei Beifahrerinnen sowie ein zweijähriges Kind. Das Kind saß, völlig ungesichert, auf dem Schoß einer der drei Frauen.

Angesprochen auf sein gefährliches Verhalten, gab der 34-Jährige in seiner ersten Einlassung an, er habe sich auf sein Navi verlassen und sei den Anweisungen des Gerätes gefolgt. Als er die falsche Fahrtrichtung erkannte, habe er sofort gewendet.

Ein Atemalkoholvortest durch den Fahrer führte zu einem positiven Ergebnis.

Der Führerschein des 34-Jährigen wurde sichergestellt. Das Führen von Kraftfahrzeugen wurde dem Mann bis auf weiteres untersagt. Auch das nicht gesicherte Kind dürfte eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach sich ziehen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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