Verfolgt, verboten und verbrannt: Schriftsteller erinnern an Bücherverbrennung

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Symbolbild. (Foto: Pixabay, Prettysleepy2)
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1933.

Vor 85 Jahren verbrannten Nationalsozialisten auch in Dortmund öffentlich die Werke unliebsamer Schriftsteller. Am Mittwoch nächster Woche, dem 30. Mai 2018, erinnern Dortmunder Autorinnen und Autoren an die Geschehnisse damals.

Ab 19:00 Uhr stellen die Schriftsteller in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstraße 50) einige der damals Verfolgten sowie deren Werke unter dem Titel „Verfolgt, verboten und verbrannt“ vor. Dies berichtet die Stadt Dortmund in einer Pressemitteilung.

Präsentiert werden: Hilde Domin von Marianne Brentzel, Kurt Tucholsky von Markus Veith, Ossip Mandelstamm von Sia Pauli und „Die Weiße Rose“ von Heike Wulf.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

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