Cityrunde tagte im Rathaus zu erfolgreichen Veranstaltungen in der City

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Symbolbild Vortrag (pixabay/creekmoreco)
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Auf Einladung von Oberbürgermeister Ullrich Sierau tagten am Freitag, 18. Mai, die Mitglieder der Cityrunde im Rathaus. Die Vertreter aus Handel, Politik, Wirtschaft und Verwaltung diskutierten im Schwerpunkt über die Planungen zum Kirchentag und das E-Bike-Festival.

Vom 19. bis zum 23. Juni 2019 findet der Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund statt. Die Planungen – u. a. zur Vorbereitung der 2.000 Veranstaltungen – zur Organisation dazu sind in vollem Gange. Hans-Werner Rixe, Bereichsleiter für Veranstaltungen der Dortmund-Agentur, dazu: „Wir erwarten etwa 100.000 Dauergäste zu dieser Veranstaltung. Hinzu kommen 30.000 Tagesgäste.“

Das ist eine enorme logistische Herausforderung, der sich das Kirchentagsbüro in der Kronenburgallee im Oststadtviertel angenommen hat. Stadt und Kirche arbeiten dabei Hand in Hand und sind im Gespräch mit dem Cityring sowie mit dem Handelsverband darüber, welche Maßnahmen für den Handel in dieser Zeit zu ergreifen sind.

E-Bike-Festival 2018/2019

Oberbürgermeister Ullrich Sierau rekapitulierte das E-Bike-Festival, das in diesem April bereits zum dritten Mal in der Dortmunder City seine Stände und Parcours aufbaute. „Die Veranstalter waren sehr zufrieden mit dem Veranstaltungsverlauf und den steigenden Zahlen der Aussteller wie der Besucher.“ In 2016 startete das Festival mit 50.000 Gästen. In diesem Jahr erreichten die Besucherzahlen die Marke von 60.000.

Dortmund baut auch hier auf ein zukunftsträchtiges Thema: Inzwischen verzeichnen die E-Bike-Verkäufe in Deutschland zweistellige Zuwächse pro Jahr. Sierau gab einen kleinen Ausblick auf das kommende E-Bike-Festival: „Vielleicht werden wir im nächsten Jahr in internationale Dimensionen vorstoßen.“ Klar jedenfalls ist, dass die Veranstalter Dortmund – trotz starker Abwerbeversuche – die Treue halten werden.

Minimärkte in der Innenstadt

Ein neues Phänomen ist im Handel festzustellen: die Zunahme sogenannter Minimärkte. Sie sind vom Format vergleichbar mit Kiosken, allerdings mit einem noch breiteren Angebot an Waren. Zum Thema Anstieg der Anzahl von Minimärkten im Bereich der Innenstadt nahm Wirtschaftsförderer Thomas Westphal Stellung: „Durch neue Ladenöffnungszeiten ist es den Minimärkten möglich rund um die Uhr und auch sonntags zu öffnen. Das Sortiment der Läden umfasst leider auch kritische Ware wie etwa günstigen Alkohol.“ Die Entwicklung dieses Phänomens wird städtischerseits weiterhin beobachtet.

Bauprojekte

Planungsdezernent Ludger Wilde berichtete über die Bauentwicklung des Dortberghauses an der Katharinentreppe: „Nun beginnt die Entkernung des Innenhofes. Wir rechnen mit dem Start des Hotelbetriebs in 2020.“ Mitte Juli soll in einer Pressekonferenz außerdem Neues zum Wohnen für Studierende mit Gastronomie und Handel am Dortmunder U berichtet werden. Klare Kante zeigte Wilde beim Stichwort „Hansaplatz-Bebauung“: Hierzu gäbe es erst Neuigkeiten nach einer Abstimmung von Bebauungsbefürwortern und -gegnern.

Sylvia Uehlendahl, Amtsleiterin des Tiefbaumamtes, nahm zum Schluss unter anderem Stellung zu den geplanten baulichen Veränderungen an den Haltestellen der U47 entlang der B1: „Wir wollen Bürger dazu ermuntern, uns ihre Meinung zum Thema bei einer Infomesse am 13. Juni mitzuteilen. Wir hoffen auf eine rege Bürgerbeteiligung.“

Die nächste Cityrunde findet am 7. September 2018 statt.

Quelle: Stadt Dortmund / Gaye Suse Kromer

 

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