Schwerpunktkontrolle zur Bekämpfung von Rasern im Wallbereich – zwei Fußgänger mehr in Nordrhein-Westfalen

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Symbolbild Raser / Bild: Polizei Dortmund
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Einsatzkräfte der Wache Mitte kontrollierten gestern, 11. Juni 2018, in der Zeit zwischen 20 und 4 Uhr, im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes zur Bekämpfung der Raserszene mehrere Dutzend Fahrzeuge im Bereich der B54/Maurice-Vast-Straße.

Von den 30 Fahrzeugführern stachen elf Fahrer heraus. Diese wurden mit Geschwindigkeiten gemessen, die allesamt im Anzeigenbereich lagen. Mitunter wählten die Autofahrer Spitzengeschwindigkeiten von 106, 107 und 109 km/h bei erlaubten 60 km/h (ausserhalb geschlossener Ortschaft).

Ein weiterer Tatverdächtiger verunfallte beinahe mit dem polizeilichen Anhalteposten und fuhr zudem seit 2005 ohne gültige Fahrerlaubnis. Möglicherweise lag das an dem THC-/Kokain-Einfluss, unter dem der Tatverdächtige stand. Zur Verschleierung seiner Person gab er falsche Personalien an und knickte letztlich im Rahmen der Ermittlungen ein.

Bemerkenswert war auch die junge Fahrerin eines Pkw MINI, der im Bereich des Walls zwischen zwei Ampeln derart beschleunigte, dass der Tachometer eines zivilen Streifenwagens zeitweise eine Geschwindigkeit von 110 km/h anzeigte. Mit der anschließenden Kontrolle zeigte sich die kontrollierte Fahrerin, welche erst seit einem Jahr ihren Führerschein besitzt, äußerst uneinsichtig. Die mangelnde Einsicht führte allerdings in die falsche Richtung. Der Führerschein und der Mini der 18-Jährigen wurden beschlagnahmt. Obendrein darf sie sich noch auf eine Strafanzeige wegen des Verdachts des illegalen Kraftfahrzeugrennens einstellen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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