Stadtgespräche im MKK: „Hochschulbau im Kaiserreich“

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Symbolbild. (Photo by Aman Bhargava on Unsplash)
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Das letzte Stadtgespräch vor der Sommerpause.

In ihren Gebäuden verdichtet sich die Universität von der geistigen Gemeinschaft zum konkreten Ort. Das galt für die kleinen Kollegienhäuser im Herzen der Städte ebenso wie für die heutigen Campusanlagen an ihrem Rand. Besonders gilt es für die Zeit, in der sich Hochschulen auf den Weg zum wissenschaftlichen Großbetrieb machten und sich dafür neu erfinden mussten: Die Blütezeit der deutschen Universität im Kaiserreich mit ihren repräsentativen Bauten im Kern der Universitätsstädte.

Über den Hochschulbau im Kaiserreich spricht Dr. Hans-Dieter Nägelke (TU Berlin) bei den nächsten „Stadtgesprächen im Museum“ am Donnerstag, dem 12. Juli, um 18:00 Uhr. Die Reihe beleuchtet in Kooperation mit der TU Dortmund aus unterschiedlichen Perspektiven das Oberthema „Universitätsstädte“. Der Eintritt ist frei, nach dem Vortrag ist Gelegenheit zur Diskussion.

Der Kunsthistoriker Dr. Hans-Dieter Nägelke leitet das Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin. In zahlreichen Publikationen und Ausstellungen beschäftigt er sich besonders mit der deutschen Architektur des Historismus und frühen 20. Jahrhunderts, darunter auch dem Hochschulbau.

Nach dieser Veranstaltung geht die Reihe „Stadtgespräche“ in die Sommerpause. Nach den Ferien geht es am 13. September weiter mit einer Podiumsdiskussion „Universitätsstadt Dortmund: wohin?“ mit Oberbürgermeister Ullrich Sierau und TU-Rektorin Prof. Ursula Gather.

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